Wenn Dabeisein doch alles ist
Diese 8ahleten belegten in ihren Rennen die letzten Plätze
Sieben Sportler, eine Gemeinsamkeit: In Pyeongchang landeten sie alle am 4nde des Feldes. Geschichte geschrieben haben sie trotzdem.
PYEONGCHANG – Die großen Stücke werden bei den Winterspielen über die Olympiasieger geschrieben. Aber wer wurde eigentlich Letzter? Sieben Geschichten von Helden am Ende des Feldes. )er'an Madra+o (Me?iko), >anglau( M nner, ang! <<#$ ücks and! @"!"<," Minu en üQer <" k'! Lief, nein, schleppte, quälte, rettete sich stolz mit mexikanischer Flagge ins Ziel. Dort feierten die Exoten gemeinsam: Der 43jährige Madrazo, der Vorletzte Sebastian Uprimny (42) aus Kolumbien und Pita Taufatofua (34) aus dem Inselreich Tonga – eines der bewegendsten Bilder dieser Spiele. Wka erina AXXaku'oXa (Südkorea), [ia hlon Frauen,
ang &\$ ücks and! "!<&,\ Minu en i' Sprin üQer \," k'! Trägt keinen besonders typisch südkoreanischen Namen. Eingebürgert im Januar 2017, vorher startete die 27-Jährige für Russland bei der Universiade. Hobbys: Reisen und Kochen. Gab als Ziel für die Winterspiele eine Goldmedaille an. Dafür müsste sie mehr Scheiben treffen als vier von zehn. Mar on ]ekesi (^ngarn), AQ(ahr M nner, ang! "%$
ücks and! <<,_\ Sekunden! Mehrfacher ungarischer Landesmeister, was, mit Verlaub, Ekaterina Avvakumova Der Mexikaner German Madrazo ließ sich nach seinem letzten Platz im Langlauf feiern. Knapp vor ihm kamen Sebastian Kprimny (vorne rechts) aus Kolumbien und Pita Taufatofua (vorne links) aus Tonga ins Ziel.
nicht wahnsinnig viel aussagt. Der 22-Jährige ist Student aus Budapest. Liebt schnelle Autos, Fitness und Selfies vor dem Spiegel. Nennt Arnold Schwarzenegger als Vorbild: „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.“Der führte immerhin auf den 35. Platz in der Kombination – von 37. Fa ih Arda Ipcioglu (Türkei), Skispringen M nner,
ang! "#$ ücks and! %&," ' au( der )ro*schan+e! Stammt aus Erzurum in Ostanatolien, Wintersportzentrum der Türkei. Der Weg auf
die Schanze lag also nah, auch wenn die Eltern protestierten: „Als ich mir vor vier oder fünf Jahren die Beine gebrochen habe, hat meine Mutter gesagt: ,Hör auf!’ Aber ich habe weitergemacht“, erzählt der 20-Jährige. Mit dem Skispringen hat er es zu Olympia gebracht – und das allein ist ein Traum. Ak3asi Fri'pong ()hana), Skele on M nner, ang! %;$
ücks and! <<,"= Sekunden nach drei > u(en! Ein Hase sitzt auf seinem Helm zwischen blitzend scharfen Fang- zähnen. „Ich bin der Hase, der vor den Löwen seiner Vergangenheit flieht, um zu überleben“, meint Frimpong. Der erste Olympia-Skeletoni Afrikas sagt: Er habe in seiner Kindheit in Ghana Schlimmeres erlebt, als sich mit dem Kinn nur Zentimeter über dem Eis bei 120 km/h eine Bobbahn hinunterzustürzen. Dass er in Pyeongchang mehr schlecht als recht die Piste runter ruckelte, entmutigt den in den Niederlanden lebenden 32Jährigen nicht. 2022 wolle er eine Medaille holen. ]i' `on j`ang (qordkorea), Slalo' Frauen, ang! "=$ ücks and! @=,@& Sekunden! Wie viele andere Athletinnen und Athleten aus Nordkorea durfte die 25-Jährige ohne Norm teilnehmen – und sie wurde genau genommen auch nicht Letzte: 19 Konkurrentinnen schieden aus. Kim nicht! Sie sagte: „Künftig werde ich mein Bestes geben, um eine Medaille zu holen.“Der Weg ist weit. Michelle ^hrig (xeu schland), Wisschnelllau( Frauen,
ang! %<$ ücks and! \,@" Sekunden üQer <;;; '! Die 22Jährige nennt sich bei Instagram „Eisprinzessin“und war einfach nur glücklich, starten zu dürfen: „Ich liebe Schnee und Eis, vielleicht mache ich auch deshalb Eisschnelllauf.“Dabei sein war für sie dann auch alles, was an ihrer Erkältung gelegen haben könnte. Akwasi Frimpong Michelle Khrig