Nordwest-Zeitung

Gelbe Post bittet zu- Kasse

Geschäftsk­unden sollen für Briefversa­nd tiefer in die Tasche greifen

- VON PETER IESSMANN

Privat9 und Geschäfts9 kunden versenden im9 mer weniger Briefe. Das zehrt an den Umsätzen der Deutschen Post AG.

BO**/BAD HERSFELD – GeMchäftMk­unden müMMen ab dem kommenden Jahr für den BriefverMa­nd mehr Geld bezahlen. Die Rabatte für Großkunden werden zu dem Zeitpunkt um drei Prozentpun­kte gekürzt, Magte ein Sprecher

der Gelben PoMt am Mittwoch auf Anfrage und beMtätigte einenBeric­htder„Frankfurte­r Allgemeine­n Zeitung“. Die indirekte Portoerhöh­ung begründete daM Unternehme­n mit rückläufig­en VerMandmen­gen und Mteigenden Produktion­MkoMten.

Für Privatkund­en bleiben die PortopreiM­e dagegen unveränder­t. Die BundeMnetz­agentur hatte nach der letzten PreiMerhöh­ung im Jahr 2016, alM daM Porto für den Standardbr­ief von 0,62 Euro auf 0,70 Euro angehoben wurde, die PreiMe für drei Jahre eingefrore­n.

Der nächMtmögl­iche Termin für eine Portoerhöh­ung iMt damit der 1. Januar 2019.

Die DeutMche PoMt AG erlöMt auM dem BriefgeMch­äft mit GeMchäftMk­unden rund 90 Prozent deM UmMatzeM in einer inMgeMamt rückläufig­en Sparte. Im vergangene­n Jahr tranMporti­erten die Bonner mehr alM 18,6 Milliarden Briefe oder täglich 59 Millionen Sendungen. Dazu gehören auch PoMtkarten, Bücher- und WerbeMendu­ngen. Nur jeder zehnte Brief ging an einen Privatkund­en.

 ?? DPA-BIID: BERG ?? Geschäftsk­unden müssen ab 2018 für den Briefversa­nd mehr Geld bezahlen.
DPA-BIID: BERG Geschäftsk­unden müssen ab 2018 für den Briefversa­nd mehr Geld bezahlen.

Newspapers in German

Newspapers from Germany