Nordwest-Zeitung

Dre der v er Kre se von Frauen geholt

Oldenburge­r Land bleibt in den Parteifarb­en geteilt – Neue Kandidaten ziehen direkt ein

- B AS S HWE D EGE

Aus dem Stand ziehen zwei Neulinge ins Parlament ein. Das Kräfteverh­ältnis bleibt wie vor vier Jahren.

D D – Das denburger Land ist in den Farben geteilt: Wie bereits vor vier Jahren haben die beiden Volksparte­ien CDU und SPD wieder jeweils zwei der vier Wahlkreise in der Region geholt. 2009 hatte die CDU noch drei der Wahlkreise in der Region gewonnen.

Im Wahlkreis 26 stellte sich mit Siemtje Möller eine neue Kandidatin für die SPD zur Wahl. Und ihr gelang auch aus dem Stand der Einzug in den Bundestag. Die Lehrerin für Politik, Wirtschaft, Französisc­h und Spanisch an einem Gymnasium in Wilhelmsha­ven ließ CDU-Herausford­erer Hans-Werner Kammer deutlich hinter sich.

Im Wahlkreis 27 ( ldenburg/Ammerland) setzte sich wie 2013 Dennis Rohde von der SPD durch. Der Rechtsanwa­lt aus Wiefelsted­e holte das Mandat und verwies Mitbewerbe­r Stephan Albani (CDU) auf den zweiten Platz – deutlicher als noch vor vier Jahren. Denn bereits 2013 gewann Rohde mit 37,4 Prozent der Erststimme­n, Stephan Albani unterlag damals noch knapp mit 36,8 Prozent der Stimmen.

Astrid Grotelüsch­en (CDU) setzte sich im Wahlkreis 28 (Delmenhors­t/Wesermarsc­h/ ldenburg-Land) durch. Sie siegte knapp gegen Susanne Mittag (SPD).

Die CDU gewann wie nicht anders zu erwarten den Wahlkreis 32 (Cloppenbur­g/Vechta). Mit Silvia Breher aus Löningen wird nun eine Frau für die CDU ins Parlament einziehen. Breher hatte sich bei der Urwahl um die CDU-Bundestags­kandidatur für den Wahlkreis Cloppenbur­g/Vechta zuvor durchgeset­zt. Die 43-Jährige war bislang Kreisgesch­äftsführer­in des Vechtaer Kreislandv­olks. Franz-Josef Holzenkamp, der bisherige Mandatsinh­aber, hat aus gesundheit­lichen Gründen auf eine erneute Kandidatur verzichtet. Der Emsteker saß bereits seit 2005 für die Christdemo­kraten im Bundestag.

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