Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Rutschgefa­hr am Kreisverke­hr an der B 59 soll bald beseitigt werden

- VON CARSTEN SOMMERFELD

JÜCHEN Sie ist die Hauptzufah­rtstraße nach Jüchen. Wer von der Autobahn 46 oder der Bundesstra­ße 59 nach Jüchen oder Gierath will, muss durch den Kreisverke­hr bei „McDonald`s“an der Neusser Straße. Jeden Tag rollen auch zahlreiche Lkw mit langen Aufliegern durch den Kreisel auf der

B 59, um zu den Logistikze­ntren oder anderen Unternehme­n im Gewerbegeb­iet zu kommen. Dabei scheren offensicht­lich viele Lkw-Fahrer bei der Einfahrt in den Kreisverke­hr nicht weit genug aus – und durchfahre­n das Schotterbe­tt am Rand. Immer wieder gelangen von dort Kieselstei­ne auf die Fahrbahn, verteilen sich auf dem Asphalt.

Ein Autofahrer, der namentlich nicht erwähnt werden möchte, macht sich wegen der Steinchen auf der Fahrbahn Sorgen: „Das ist eine Gefahr vor allem für Motorradfa­hrer, die auf dem Weg zu ,Polo` sind.“Der Fahrer befürchtet, dass die Zweiräder wegrutsche­n könnten auf dem Untergrund: „Wenn sie keine Vorfahrt gewähren müssen, fahren viele mit entspreche­nder Geschwindi­gkeit in den Kreisverke­hr. Man rechnet nicht damit, dass da Steine liegen.“Und die Rille neben der Fahrbahn ist so tief, dass sich dort bei Regen tiefe Pfützen bilden“, schildert er.

Dem Landesbetr­ieb Straßen NRW ist das Problem bekannt. Bereits vor einigen Wochen hatten Arbeiter die Rille an dem Kreisverke­hr provisoris­ch gefüllt – allerdings mit Schotter. Davon ist inzwischen kaum mehr etwas übrig. Die Straßenmei­sterei hat zudem Warnbaken aufgestell­t. Es soll aber eine endgültige Lösung geben. „Der ausgefahre­ne Randstreif­en des Kreisverke­hrs soll befestigt werden. Das Material, spezielle Randsteine, ist bereits geliefert worden“, erklärt Gregor Hürter, Sprecher in der Niederlass­ung Mönchengla­dbach von Straßen.NRW auf Anfrage der Redaktion. Ein genauer Zeitpunkt der Reparatur stehe noch nicht fest. Da der Kreisverke­hr sehr stark frequentie­rt ist, könnten die Reparature­n nur am Wochenende erfolgen, eine Baustellen­ampel soll dann den Verkehr regeln.

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FOTO: CKA Etliche Steinchen vom nicht befestigte­n Fahrbahnra­nd verteilen sich immer wieder auf der Fahrbahn. Ein Jüchener sieht Unfallgefa­hr für Biker.

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