Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss
Rutschgefahr am Kreisverkehr an der B 59 soll bald beseitigt werden
JÜCHEN Sie ist die Hauptzufahrtstraße nach Jüchen. Wer von der Autobahn 46 oder der Bundesstraße 59 nach Jüchen oder Gierath will, muss durch den Kreisverkehr bei „McDonald`s“an der Neusser Straße. Jeden Tag rollen auch zahlreiche Lkw mit langen Aufliegern durch den Kreisel auf der
B 59, um zu den Logistikzentren oder anderen Unternehmen im Gewerbegebiet zu kommen. Dabei scheren offensichtlich viele Lkw-Fahrer bei der Einfahrt in den Kreisverkehr nicht weit genug aus – und durchfahren das Schotterbett am Rand. Immer wieder gelangen von dort Kieselsteine auf die Fahrbahn, verteilen sich auf dem Asphalt.
Ein Autofahrer, der namentlich nicht erwähnt werden möchte, macht sich wegen der Steinchen auf der Fahrbahn Sorgen: „Das ist eine Gefahr vor allem für Motorradfahrer, die auf dem Weg zu ,Polo` sind.“Der Fahrer befürchtet, dass die Zweiräder wegrutschen könnten auf dem Untergrund: „Wenn sie keine Vorfahrt gewähren müssen, fahren viele mit entsprechender Geschwindigkeit in den Kreisverkehr. Man rechnet nicht damit, dass da Steine liegen.“Und die Rille neben der Fahrbahn ist so tief, dass sich dort bei Regen tiefe Pfützen bilden“, schildert er.
Dem Landesbetrieb Straßen NRW ist das Problem bekannt. Bereits vor einigen Wochen hatten Arbeiter die Rille an dem Kreisverkehr provisorisch gefüllt – allerdings mit Schotter. Davon ist inzwischen kaum mehr etwas übrig. Die Straßenmeisterei hat zudem Warnbaken aufgestellt. Es soll aber eine endgültige Lösung geben. „Der ausgefahrene Randstreifen des Kreisverkehrs soll befestigt werden. Das Material, spezielle Randsteine, ist bereits geliefert worden“, erklärt Gregor Hürter, Sprecher in der Niederlassung Mönchengladbach von Straßen.NRW auf Anfrage der Redaktion. Ein genauer Zeitpunkt der Reparatur stehe noch nicht fest. Da der Kreisverkehr sehr stark frequentiert ist, könnten die Reparaturen nur am Wochenende erfolgen, eine Baustellenampel soll dann den Verkehr regeln.
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