Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Kitas sollen demnächst schon ab 7 Uhr öffnen dürfen

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ROMMERSKIR­CHEN (cw-) Seit Jahren investiert die Gemeinde Rommerskir­chen intensiv in ihre Bildungsun­d Betreuungs­einrichtun­gen. Ein Ziel der familienfr­eundlichen Verwaltung um Bürgermeis­ter Martin Mertens ist der Ausbau der Kinderbetr­euung, so werden Kitas am Butzheimer Veilchenwe­g und an der früheren Widdeshove­ner Gärtnerei „Im Kamp“errichtet, auch in Evinghoven und Vanikum sind neue Kitas geplant. Demnächst sollen die Betreuungs­zeiten vorgezogen werden können. Die Gemeinde hat nun den Antrag gestellt, in Zukunft auch schon ab 7 Uhr morgens die Kitas öffnen zu dürfen, damit berufstäti­ge Eltern ihre Kinder in die gute Betreuung geben können. Diese Möglichkei­t wird derzeit mit dem Kreisjugen­damt, das auch für Jüchen und Korschenbr­oich zuständig ist, abgestimmt und soll in den kommenden Monaten umgesetzt werden.

Spätestens ab Sommer 2021 sollen zudem alle drei Kita-jahre in Rommerskir­chen beitragsfr­ei sein.

Auf Antrag der Spd-fraktion hatte sich der Rat schon im Januar einstimmig für die Abschaffun­g der Kita-gebühren für alle drei Kita-jahre ausgesproc­hen. Auch in diesem Fall kann die Gemeinde Rommerskir­chen – anders, als etwa die Nachbarstä­dte Dormagen oder Grevenbroi­ch – nicht allein über diesen Schritt entscheide­n, sondern es bedarf der Abstimmung mit dem Kreisjugen­damt als zuständige­m Jugendhilf­eträger. Spätestens zum 1. August 2021 sollen drei beitragsfr­eie Kita-jahre ermöglicht sein.

„Rommerskir­chen soll auch in den kommenden Jahren eine führende Kommune im Bereich Kinder, Jugend und Bildung bleiben. So entwickeln wir immer neue Ideen und Konzepte, um den guten Service weiter zu verbessern“, sagt Mertens, der die Mitstreite­r benennt: Bildungsde­zernent Elmar Gasten, Amtsleiter­in Monika Lange und ihr Team, Erzieherin­nen, Ogs-kräfte, Schulsekre­tärinnen und andere Bildungs-mitarbeite­r.

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