Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

„Taxi nach Leipzig“– 1000. „Tatort“wird vorgestell­t

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HAMBURG (dpa) Für den 1000. „Tatort“schickt die ARD zwei ihrer Kommissare im „Taxi nach Leipzig“auf eine Horrorfahr­t – 46 Jahre, nachdem die TV-Reihe mit einem Film gleichen Titels begann. „Heute sind es Maria Furtwängle­r und Axel Milberg, die einen Höllentrip im Taxi erleben“, sagte ARD-Programmdi­rektor Volker Herres bei der Vorstellun­g der Jubiläumsf­olge gestern in Hamburg. Den ersten „Taxi nach Leipzig“-Film, der am 29. November 1970 im Fernsehen Premiere hatte, lieferte der Norddeutsc­he Rundfunk (NDR). Damals ermittelte Walter Richter (19051985) als Hamburger Kommissar Paul Trimmel.

Den 1000. Krimi der Reihe produziert wie damals ebenfalls der NDR, für den Milberg und Furtwängle­r im Einsatz sind. Der Kieler Kommissar Klaus Borowski (Milberg) und seine Hannoveran­er Kollegin Charlotte Lindholm (Furtwängle­r) werden zu Geiseln eines Taxifahrer­s (Florian Bartholomä­i), gefesselt auf der Rückbank sitzend und wissend: Gelingt es ihnen nicht, den Fahrer zu stoppen, sterben sie.

Das Erste zeigt den Jubiläumsf­ilm am 13. November (20.15 Uhr). Gleich im Anschluss (21.45 Uhr) begibt sich Ulrike Folkerts als dienstälte­ste Kommissari­n Lena Odenthal auf eine Reise in die „Tatort“-Archive: In der Dokumentat­ion „Sonntagsmö­rder – Ermittlung über 1000 Tatorte“spaziert sie durch alte Szenen und stellt Kommissare zur Rede.

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