Neue Westfälische - Bielefelder Tageblatt - Bielefeld mit Oerlinghausen
Klatsche vor dem Ausklang
Handball-verbandsliga: Tsgiiunterliegtmennighüffenerneutklar undwillesgegensteinhagenbessermachen.brakegegenisselhorst.
Bielefeld (uwe/zinn). Den Vatertag verbrachte Tsg-ii-trainer Tobias Fröbel entspannt mit Familie und Freunden im heimischengarten.seinelaune aus dem Mittwochabendspiel beim VFL Mennighüffen hattesichstabiliert.trotzeiner 25:36-Klatsche, die sich zur Pause so noch nicht angedeutet hatte.
„Die erste Halbzeit war absolut in Ordnung, wie unsere 8:6-Führunggezeigthat.dann haben wir ein paar Fehler gemacht, aber trotz des 14:17Rückstandes zur Pause war ich nicht unzufrieden“, meinte Fröbel. Seine Gemütslage änderte sich dann in der zweiten Hälfte: „Da hat Mennighüffen seine ganze Routine ausgespielt und uns vor allem über Gegenstöße für unsere Fehlerbestraft.“seinteamhabe „Bälle weggeworfen und reihenweise falsche Entscheidungen getroffen“. Ergo: „Nach der Hinspielniederlage mitzwölftorenwarenesjetzt elf. Mennighüffen liegt uns wohl überhaupt nicht – wir denen aber sehr“, so Fröbel.
TSG II: Stanjek; Franz (3), Eschler (2), Niedergriese (3), Langelahn (2), Osha (1), Ullmann (6/1), Niehaus (2/1), Werner (3), Throne, Plaß (2), Vilson (2).
An diesem Samstag kommt nun die Spvg. Steinhagen in die Heeper Halle, Anwurf 19.30 Uhr. „Letztes Heimspiel der Saison, in der Hinrunde nur unentschieden gespielt und der Ärger über das Mennighüffen-spiel“nennt Fröbel alsgutegründeeinpaarschippen draufzulegen.
Im letzten Heimspiel der Saison empfängt der TUS Brake heute um 19 Uhr das Schlusslicht Isselhorst. Nach zuletztfünfniederlageninserie geht es für die Braker darum, sich mit einem guten Gefühl von den Fans zu verabschieden. Für die Gäste bestehtindenverbleibendenbeiden Spielen noch die Chance aufdenklassenerhalt.„ichgehe davon aus, dass sie alles reinwerfenwerden“,sagtbrakes Trainer Torben Gottsleben. Vor allem die eigene Deckunginkombinationmitdem
Gegenstoßspiel werde seiner Ansicht nach wichtig werden. Und:„wirmüssensehen,dass wir die Räume in unserer 5:1Deckung kompakt halten.“