SV Karlshuld sucht den Rettungsring
Donau/Isar: Punktlose Mösler gastieren in Hohenwart
Karlshuld Dem SV Karlshuld steht in der Kreisliga Donau/Isar eine intensive Woche mit drei Spielen innerhalb von sechs Tagen bevor. Am morgigen Sonntag gastieren die Grünhemden um 14 Uhr beim TSV Hohenwart. Am Dienstag geht die Fahrt zum FC Fathi Ingolstadt und am Freitag gastiert dann der FC Gerolfing im Sport Tenne Stelzer Stadion.
„Wir schwimmen noch, aber wir brauchen bald einen Rettungsring, um in der Liga zu überleben“, beschreibt Karlshulds Trainer Thomas Schmalzl die Situation seiner Mannschaft. Der SVK ist als einziges Team noch ohne Punktgewinn und geht als Tabellenletzter in die englische Woche. „Die Ergebnisse passen nicht, das muss ich eingestehen, aber noch ist die Lage nicht aussichtslos, denn selbst der Tabellen-14. hat nur vier Zähler auf dem Konto“, so der 48-Jährige, der bei seinen Protagonisten trotz der Negativserie keine Resignation feststellt. „Das sieht man daran, dass ich auch diese Woche 30 Spieler im Training zur Verfügung hatte. Die Jungs wollen, das ist das Positive an der ganzen misslichen Lage“, ergänzte der SVK-Coach, der allerdings damit hadert, dass er keinen torgefährlichen Stürmer in seinen Reihen hat. Mit Dominik Hausler fällt längerfristig wegen eines Knorpelschadens ein Aktivposten aus. Auch auf Abwehrchef und Co-Trainer Christoph Näder, der nach seinem Bänderriss nur ein Lauftraining absolvierte, muss Schmalzl vorerst noch verzichten. Mit Johannes Ansorge, Hannes Knöferl und Fabian Schimmer stehen Thomas Schmalzl allerdings drei Rückkehrer zur Verfügung. Jeton Jashari soll zukünftig den SVK im Angriff verstärken. Er ist allerdings erst ab 11. September spielberechtigt.
Obwohl TSV Hohenwart zuletzt eine 0:6-Klatsche kassierte, ist sich Schmalzl sicher, dass der Tabellenfünfte gegen seine Mannschaft voller Selbstvertrauen auftreten und eine hohe Hürde für den SVK sein wird.