Mammutaufgabe für den kleinen Verein
SV Sinning richtet Wanderpokal im Donaumoos aus
Sinning Bei der Jahresversammlung des SV Sinning kam alles auf den Tisch: versäumte Dinge, zahlreiche Veranstaltungen sowie die Wahl des Vorstands im vergangenen Jahr. Vor allem die sportliche Leistung gab Grund zu Diskussionen.
Zum ersten Mal leitete Erhard Jackel in seiner Funktion als Vorsitzender die Jahreshauptversammlung des SV Sinning ein. In seinem Bericht erinnerte er an zahlreiche Veranstaltungen. Gleichzeitig appellierte er an die Mitglieder des SV Sinning, dem Verein bei der Austragung des anstehenden Donaumooswanderpokals zu helfen, der heuer in die 69. Auflage geht.
Der Bericht des Abteilungsleiters Eduard Kölbl fiel durchwachsen aus. Zwar hat der SVS die zweitbeste Abwehr in der A-Klasse Neuburg, aber auch den zweitschlechtesten Sturm. Das erklärt auch die Tabellenposition, die bei besserer Chancenverwertung positiver hätte ausfallen können. Die Hoffnung liegt auf der Rückrunde.
Eine große Baustelle des Vereins ist die Jugendarbeit, die die vergangenen Jahre vernachlässigt wurde. Jugendleiter Stefan Schuhmayer hat aber ein paar Ideen, wie er das eingeschlafene Engagement ankurbeln und dadurch neue Jugendspieler gewinnen kann. Er betonte, dass dies nur funktionieren könne, wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen.
Der Kassenbericht von Thomas Ruf fiel erfreulich aus. Das Plus aus dem vergangenen Jahr werde zum Großteil verwendet, um das Vereinsheim und das Sportgelände für den Donaumooswanderpokal zu richten.