Aus zwei Vereinen werden vier
Fußball JFG Donaumoos stellt neues Jugendkonzept vor
„Aus zwei wurden vier“– die JFG Donaumoos 08 stellte kürzlich zum Saisonauftakt ihr neues Jungendkonzept vor. Zu den bisherigen Stammvereinen SV Karlshuld und SV Grasheim konnte die Jugend-Förder-Gemeinschaft mit dem BSV Berg im Gau und der DJK Brunnen zwei weitere Klubs dazugewinnen.
Da es gerade bei älteren Jahrgängen bei fast allen Vereinen Personalprobleme gäbe, sei es der richtige Schritt gewesen, dass sich der BSV Berg im Gau und die DJK Brunnen, der JFG angeschlossen hätten, so Michael Lederer, der 1. Vorsitzende der JFG. Mit Ausnahme der B-Junioren könne man in der anstehenden Saison mit der D-, C- und AJugend jeweils mit zwei Mannschaften im Kreis Donau/Isar in die Punktrunde starten, erklärte der sportliche Leiter Alexander Hemauer. Auf 123 Nachwuchskicker ist die JFG somit angewachsen, die weiterhin unter der bewährten Leitung des 1. Vorsitzenden Michael Lederer, 2. Vorsitzenden Bernhard Brosi, den beiden sportlichen Leitern Alexander Hemauer und Jürgen Eichlinger sowie Kassier Udo Englisch, Schriftführerin Birgit Wolter und die im Ausschuss agierenden Nicole Zach, Anita Seitle und Bernhard Zach steht.
„Da die JFG zwar ein Verein ist, aber keine Einnahmen hat, sind wir auf Spenden angewiesen“, erklärte Lederer, der den örtlichen Firmen, Banken und Privatpersonen, die durch Geldspenden und Sportausrüstungen die JFG am Leben halten, dankte. Gute Arbeit bescheinigten Karlshulds Jugendleiter Philipp Resch und Manfred Vogelsang vom SV Grasheim der JFG Donaumoos. „Wir machen jetzt einen Neustart mit vier Stammvereinen und werden dazu unseren Beitrag leisten“, sagte Resch, der mit den Nachwuchstrainern des SV Karlshuld von den Bambinis bis zu den E-Junioren mit seinen Trainern rund 1000 Kinder ausbildet und diese an die JFG heranführen wird. Auch beim BSV Berg im Gau, SV Grasheim und der DJK Brunnen bleiben die Nachwuchskicker bis zur E-Jugend im Verein. „Ohne Ehrenamtliche wäre die Jugendarbeit nicht zu stemmen“, lobte Lederer die Eltern, Opas und Omas, die bisher die Jugendlichen zu den Spielorten fuh- ren. Sein Stellvertreter Brosi appellierte indes, diese auch weiterhin bei der Stange zu halten, da die Jugendlichen auch im Trainingsbetrieb wieder gefahren werden müssten. Aufgrund der Tatsache, dass die Trainings- und Spielorte auf die vier Stammvereine verteilt und halbjährlich gewechselt werden, sieht Brosi darin eine große Herausforderung. „Dieser müssen wir uns stellen“, weiß Brosi, der zudem darauf hinwies, dass sich auch sämtliche Trainer und Betreuer rein ehrenamtlich für die Ausbildung der Jugendlichen zur Verfügung stellen.
Jürgen Seitle, Jürgen Mattes, Rainer Wolter (SV Karlshuld), Joachim Busch, Hans Bichler (BSV Berg im Gau) und Erwin Schmidmeir (DJK Brunnen)
Manfred Vogelsang, Michael Blank und Daniel Bork (SV Grasheim)
Alexander Hemauer, Herbert Walter, Jürgen Eichlinger, Daniel Hammer (SV Karlshuld), Raphael Weber, Dominik Gadletz (BSV Berg im Gau), Christian Wag ner (SV Grasheim)
Andre Blasaditsch, Lederer Max, Florian Walter (SV Karlshuld), Sebas tian Blank, Thomas Knödler, Mathias Mül ler, Michael Eisenhofer (SV Grasheim), Willi Rehm (Steppberg)