Gemüse fürs Weltall
Pflanzen wachsen normalerweise in der Erde. Dort saugen sie mit ihren Wurzeln Wasser auf. Und über der Erde tanken grüne Blätter Sonnen-Energie. Auf dem Planeten Erde geht das einfach. Im Weltall hingegen sieht das etwas anders aus – zum Beispiel in Raumschiffen. Dort muss alles sauber sein. Und besonders viel Sonnenlicht gibt es auch nicht. Kein guter Ort für Pflanzen also.
Dennoch forschen Wissenschaftler daran, Pflanzen außerhalb ihrer natürlichen Umgebung gedeihen zu lassen. Wenn ihnen das gelingt, müssten Astronauten nicht mehr nur Trocken-Nahrung aus der Tüte futtern. Dann hätten sie auch frisches Obst und Gemüse an Bord.
In der Antarktis wollen Forscher nun ein Experiment wagen. Mithilfe eines besonderen Gewächshauses soll eine Station mit Gemüse versorgt werden. Dort sollen die Pflanzen unter rosa Kunstlicht und ohne Erde wachsen. Die Wurzeln würden mit einer Nährstoff-Lösung besprüht. Der Test in der eiskalten Antarktis kommt dem Ernstfall im Weltraum schon recht nahe. Wenn die Forscher dort frisches Gemüse ernten, dann vielleicht auch in Raumschiffen oder auf anderen Planeten. Und nicht nur das. „Wir können so Sauerstoff herstellen und Wasser gewinnen, das Trinkqualität hat“, sagt ein Experte. Und außerdem wäre ein bisschen Grünzeug für die Astronauten sicher schön anzuschauen. Euer
Team Straßenschilder und ein Mülleimer liegen auf der Straße. In einigen Läden sind die Schaufenster kaputt. In manchen Stadtteilen von Hamburg sah es am Wochenende sehr chaotisch aus. In den letzten Tagen hatte eine Gruppe von Menschen dort randaliert. Sie zündeten Autos an und zerstörten Geschäfte. Der Anlass: das Treffen der G20 in Hamburg.
Die G20 ist eine Gruppe von bedeutenden Ländern, die zum Beispiel besonders viel Handel treiben. Dazu gehören etwa die USA, China und Deutschland.