Es ist viel in Bewegung für Senioren
Ideen für Veranstaltungen zum Thema „Gut alt werden in Roggenburg“werden präsentiert. Das ist konkret geplant.
Roggenburg „Gut alt werden können in Roggenburg“: Dafür wird in der Gemeinde vieles getan. Was die dafür zuständige Quartiersmanagerin Sandra Anders-Hochenbleicher heuer in den Mittelpunkt rückt, sind „Prävention und Gesundheitsförderung“.
Pläne hat die Seniorenbeauftragte
einige: so etwa die Bildung eines Gremiums unter dem Namen „Prävention und Gesundheitsförderung“. Dabei soll es etwa um Gesundheitswissen, den Ausbau der Sportangebote in der Gemeinde oder um das Erlernen eines Instruments wie die Veeh-Harfe in der Gruppe gehen. Geplant hat Anders-Hochenbleicher ebenso mit „Fit im Kopf?“einen Vortrag in Zusammenarbeit mit der Gesundheitswerkstatt
Memmingen. Außerdem denkt die Quartiersmanagerin an den Ausbau eines TrimmDich-Pfades. Am Standort Roggenburger Weiher könnten circa vier Geräte- und Bewegungsstationen mit Beschilderung entstehen.
Auch sonst wartet auf Roggenburgs Seniorinnen und Senioren ein abwechslungsreiches Programm. Einige Beispiele: Am 7. Mai ist eine Wallfahrt mit den Seniorenkreisen
vorgesehen, unter dem Motto „Kunst gegen Einsamkeit“wird am 6. Juni ein Ausflug in den Archäologischen Park Kellmünz unternommen, am 1. Juli findet der dritte Roggenburger Radltag im Zuge des Stadtradelns statt.
Anders-Hochenbleicher blickte auch zurück auf 2023. Mehr als 250 ehrenamtliche Stunden von 18 Helferinnen und Helfern wurden für „WIR“, die Nachbarschaftshilfe der Gemeinde, geleistet. Mehr als 2500 gefahrene Kilometer bilanzierte sie in diesem Zusammenhang, die von der Kommune bezuschusst wurden. Hinzukamen noch die Zusammenkünfte des Seniorenbeirats „Forum Gut ALT werden“. Zahlreiche weitere Veranstaltungen fanden statt, die generationenübergreifende Ponywanderung wird heuer am 18. Juni wiederholt.