Gedenkfeiern in kleinem Rahmen am Volkstrauertag
Vöhringen Der Volkstrauertag hat in seit Ende des Zweiten Weltkrieges eine wichtige Bedeutung. Er ist ein stiller Feiertag unter gesetzlichem Schutz, an dem bundesweit der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht wird. So auch in Vöhringen.
Die aktuelle Entwicklung in der Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Beschränkungen sind für Vöhringens Bürgermeister Michael Neher Anlass, die diesjährigen Gedenkfeierlichkeiten in kleinem Rahmen auszurichten.
Er bittet die Bevölkerung um Verständnis, dass das Gedenken vor diesem Hintergrund ohne Beteiligung der Öffentlichkeit sowie der Vertreter der örtlichen Vereine und Organisationen stattfinden wird. Gemeinsam mit Dekan Martin Straub von der katholischen Pfarreiengemeinschaft Vöhringen und Pfarrer Jochen Teuffel von der evangelisch-lutherischen Pfarrgemeinde Vöhringen sowie seinen beiden Stellvertretern im Amt und der Reservistenkameradschaft Senden Unteres Illertal wird der Bürgermeister an den Kriegerehrenmalen in Vöhringen, Illerberg und Illerzell am Sonntag, 15. November, einen Kranz niederlegen und einige Worte des Gedenkens sprechen. Dies findet zu folgenden Uhrzeiten statt:
Vöhringen 11.45 Uhr am Kriegerehrenmal vor der Marienkirche
Illerzell 12.15 Uhr am Kriegerehrenmal auf dem Dorfplatz
Illerberg 12.45 Uhr am Kriegerehrenmal an der katholischen Pfarrkirche St. Martin
Bürger, die zu einem persönlichen Gedenken die Kriegerehrenmale in Vöhringen am Volkstrauertag besuchen möchten, können dies laut Stadt unter Berücksichtigung der aktuell geltenden Hygiene- und Abstandsregeln tun.