Nachtruhe ist gestört
Zu „Bayerns Flaute bei der Windkraft“(Seite 1) vom 8. August und dem Leserbrief „Die H10-Regel muss fallen“vom 14. August:
Ich wohne im Landkreis DonauRies vor drei Windrädern, die vor der H10-Regelung südöstlich von Holzheim erbaut wurden. Diese gigantischen Anlagen lassen es kaum noch zu, dass wir uns im Garten aufhalten können. Die Nachtruhe ist gestört. Vögel werden zerhäckselt. Unsere Grundstücke sind entwertet, die Blinklichter durchleuchten unsere Räume und die ständige mächtige Präsenz der Räder und Säulen in unserer Dorflandschaft wirkt bedrohlich und unpassend. Im Leserbrief ist von einer „Minderheit von kompromisslosen Windkraftgegnern“die Rede. Wir sind keine Minderheit, es sind mehr Menschen, als Sie denken, die „still“leiden, weil sie nicht gehört werden. Wir können uns nur respektvoller gegenüber den Ressourcen verhalten, den Kompromiss müssen die Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft übernehmen. Es gilt dafür zu sorgen, eine Gesamtlösung zum Thema umweltverträgliche Energiegewinnung zu finden, indem sich unsere Politiker mit Fachkräften zusammentun und gemeinsam langfristige Lösungen generieren und nicht nur einseitige Projekte unterstützen, sondern sich offen zeigen für vielseitige Vorschläge.
Rosa Unsinn,
Holzheim
Auch in kleinen Dingen benimmt sich der amerikanische Präsident daneben. Als Winzer sollte er wissen, wie ein Weinglas richtig gehalten wird. Memmingen, zu „Trump verärgert die Winzer“(Wirtschaft) vom 21. August