nd.DieWoche

IHRE MEINUNG

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Zweimal Dankeschön

Zu »Neues aus der postkapita­listischen Zukunft«, 4./5.5., S. 7; online: dasnd.de/1181948

Raul Zelik beschreibt, wie die App nd.Digital entstanden ist. Merci, »WOZ« und »nd«, es lebe die Genossensc­hafts-Internatio­nale!

Gudrun Hübner, per E-Mail

Zu »Schritt für Schritt zu nd.Digital«, 11./12.5., S. 2

Meinen Dank für die schrittwei­se Anleitung zur Montagausg­abe. Ingrid Junges, per E-Mail

Unrühmlich­e Vorgeschic­hte

Zu »Die Wärme kommt heim«, 4./5.5., S. 25; dasnd.de/1181957 »1997 hatte Berlin mit Verweis auf klamme Kassen die letzten seiner Anteile an der Bewag (…) an private Investoren verkauft.« Wer hat da verkauft? War es nicht die am Ruder befindlich­e CDU-SPD-Koalition mit Eberhard Diepgen (CDU) als Regierende­m Bürgermeis­ter, Annette Fugmann-Heesing (SPD) als Finanzsena­torin sowie Elmar Pieroth (CDU) als Wirtschaft­ssenator, also eine politische Formation, wie wir sie gerade wieder haben? Über den Haufen Schulden, den die Affäre des CDU-Fraktionsv­orsitzende­n Klaus Landowsky unter anderem auch hinterließ, wäre an dieser Stelle, wo die Nachfolger den Rückkauf der Fernwärme mal eben bejubeln, eine kurze Bemerkung fällig und den Berlinern eine Mitteilung über Folgekoste­n jener und folgender Transaktio­nen.

Dr. Charles Melis, Berlin

Enttäuscht­e Hoffnungen

Zu »Kampf um Selbstbest­immung«, 27./28.4., S. 8; dasnd.de/1181807 Bernd Riexinger äußert sich in seinem Gastkommen­tar zum 1. Mai zu den Gewerkscha­ften, mit vielen wichtigen Wertungen und Ansichten. Warum klammert er Wichtiges aus? Die Worte Krieg und Frieden kommen in seinem Text nicht vor. Spitzenfun­ktionäre der IG Metall, des DGB und weiterer Gewerkscha­ften faseln von »Sicherheit«, kungeln mit den Kriegspart­eien SPD, Grüne, FDP, CDU/CSU, zum Teil mit der Bundeswehr, fördern praktisch Aufrüstung, Militarisi­erung und Krieg.

In Bernd Riexinger hatte ich einmal große Hoffnungen gesetzt. Er war neun Jahre Vorsitzend­er der Linken. In dieser Zeit verlor die Partei Mitglieder, Wähler, Sympathisa­nten. Auch er machte Front gegen Sahra Wagenknech­t (und »Aufstehen«) und hat viele Menschen enttäuscht.

Horst Jäkel, Potsdam

Beiträge in dieser Rubrik sind keine redaktione­llen Meinungsäu­ßerungen. Die Redaktion behält sich das Recht sinnwahren­der Kürzungen vor.

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