Pfui Teufel
Zu »Die Zunge an der GlyphosatWaage«, 28.11., S. 9; online: dasND,de/1071512
Man geht zur Wahl, um Volksvertreter zu wählen, die auch das Wohl unseres Volkes vertreten. Wenn einer davon bedenkenlos zustimmt, weitere fünf Jahre in Europa ein Unkrautvernichtungsmittel zuzulassen, von dem man weiß, dass bisher nur Insekten sterben? Ob Menschen davon an Krebs erkranken, wird erst nach Sterbefällen bewiesen werden können. Dann vertritt diese Person nicht das Wohl des Volkes. In diesem Fall hat man nur den Gewinn im Kopf – von wem wohl? Pfui Teufel! Außerdem will die CDU/CSU Herr im Staate bleiben. Das geht eindeutig aus dem wochenlangen Palaver um eine Koalitionsbildung hervor. Alle Figuren, die dabei mitspielen, sind Statisten, die gewollt oder ungewollt von der CDU/CSU missbraucht werden. Erika Eberlein, Berlin »Glyphosat« geistert als Begriff namentlichen Pflanzenschutzmittels seit geraumer Zeit durch die Medien und bewegt die Menschen. Was gilt nun, was ist wahr? Haben Naturschützer, Umwelt- und Naturwissenschaftler recht mit ihren Warnungen vor den Giftstoffen des Glyphosat und deren Kreislauf bis zu Mensch und Tier?
Oder haben Wirtschaft, Industrie, Konzerne oder Politiker recht, die keine Gefahren erkennen und Unbedenklichkeit attestieren ? Interessant dabei, wie »demokratisch« der politische Umgang deutscher Politik bei Beschlüssen gepflegt wird. Wohin man schaut, immer steht die Frage: Was geschieht, setzt sich durch, wird beschlossen oder auch umgangen in wessen Interesse, zu wessen Schaden, Gesundheit? Ist es die Macht der Monsanto und Co. oder die Macht des Volkes? Roland Winkler, Aue Dies ist ein Trauerspiel für die Natur, aber eine Lobeshymne für die Maximierung des Gewinnes! Die Natur braucht ihren Freiraum und darf nicht zum Zwecke des Profits eingeschränkt werden! Der Mensch braucht die Natur, die Insekten und Tiere, aber diese können getrost auf den Menschen verzichten! Wann merkt der Mensch eigentlich, das man Geld nicht fressen kann? Rene Osselmann, Magdeburg