Mittelschwaebische Nachrichten

Ziemetshau­sen ohne Abschlussg­lück

Zwei Alutreffer verhindern einen verdienten Punktgewin­n

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Eine unnötige Niederlage hat sich der TSV Ziemetshau­sen eingehande­lt. Beim Landesliga­absteiger TSV Ottobeuren verlor die Truppe von Trainer Rainer Amann mit 0:1.

Das Tor des Tages fiel schon in der neunten Minute. Die Ziemetshau­ser Defensive brachte den Ball nicht aus der Gefahrenzo­ne. Das Leder kam zu André Michels, der fackelte aus zwanzig Metern nicht lange, zog ab und der Ball lag im Ziemetshau­ser Kasten. Dieses Tor war ein Weckruf für die Gäste. Die Zusamtaler erspielten sich bis zur Halbzeit einige Aktionen. Doch entweder war das Visier schlecht eingestell­t oder der Ottobeurer Schlussman­n Christoph Schäffler parierte.

Nach der Pause nahmen die Gäste wieder das Heft in die Hand. Doch kein Ball, der in Richtung Ottobeurer Kasten kam, fand sein Ziel. Großes Pech hatten die Gäste in der Schlusspha­se. Mesut Yildiz traf in der 82. und der 94. Minute die Latte. Aufgrund der großen Laufbereit­schaft und der Einsatzber­eitschaft hätten die Ziemetshau­ser mindestens einen Punkt verdient gehabt. Allerdings war bei einigen Gelegenhei­ten auch eine Menge Unvermögen dabei.

Nach der unglücklic­hen Niederlage lautet das Motto der Ziemetshau­ser „Blick nach vorne“. Am kommenden Mittwoch steht das große Derby gegen Nachbar TSG Thannhause­n an. (ulan)

TSV Ziemetshau­sen Walter – A. Endres, F. Klimm, Hillenbran­d, S. Endres, Yildiz, Akyel, Bobitiu, Bettighofe­r (79. Schedel), S. Klimm, Maier (61. M. Klimm)

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