„Erstmal nur Training zum Spaß“
Die Kicker des SV Breitenbrunn gehen auf den Platz
Seit dem 11. Mai ist in Bayern im Fußballbereich wieder ein Mannschaftstraining seitens des Bayerischen Fußballverbandes (BFV) erlaubt. Allerdings mit Einschränkungen. Wie die aussehen, erklärte uns Roland Zellhuber, Spielertrainer des SV Breitenbrunn, gestern bevor er seine Spieler am Abend zum ersten Training seit Wochen bat.
Herr Zellhuber, der SV Breitenbrunn bietet wieder ein Fußballtraining an. Vor welchen Herausforderungen stehen da Spieler und Trainer?
Roland Zellhuber: Wir halten uns natürlich streng an die Vorgaben. Wir rechnen mit etwa 25 Spielern, die kommen. Die kriegen dann eine spezielle Ankunftszeit mitgeteilt und kommen im Fünf-MinutenTakt. Desinfektionsmittel für Bälle und Torwarthandschuhe haben wir auch.
Welche Vorgaben gelten auf dem Trainingsplatz?
Zellhuber: Wir haben den Vorteil, dass wir drei Plätze zur Verfügung haben. Auf jeder Platzhälfte dürfen fünf Spieler sein. Man kann schon was machen.
Was genau? Gibt’s so etwas wie einen Corona-Trainingsplan?
Zellhuber: Ich habe mir schon ein paar Dinge überlegt. So etwas wie einen Parcours mit Dribblings und Torschuss etwa. Oder auch Fußballtennis. Das Abschlussspiel fällt aber natürlich aus.
Wie auch das Duschen und der gemeinsame Ausklang im Sportheim.
Zellhuber: In der Hinsicht geht natürlich gar nichts, das ist klar. Aber ich denke, dass alle erst einmal froh sind, überhaupt mal wieder rauszukommen und miteinander kicken zu können. Es soll ja auch erst einmal nur ein Spaßtraining sein, einmal die Woche. Es gibt ja auch nichts Schöneres, als abends gemeinsam zu kicken.