Weniger falsche Euroscheine sind unterwegs
Ein Bankexperte rät dennoch, sich das Papiergeld genau anzusehen
Klara kennt diesen Witz: Kassierer im Kino: „Also wirk lich, das ist nun schon die 7. Eintrittskarte in einer Stunde, die Sie gekauft haben. Was soll denn das?” Kunde: „Was soll ich Ihrer Meinung nach denn machen? Am Eingang steht so ein Mann, der mir jedes Mal die Eintrittskarte zerreißt!”
» Kennst du auch einen guten Witz? Schreib einfach an: capito@augsburger allgemeine.de Was für ein komischer 100-Euro-Schein! Da ist ja auf der Vorderseite ein Herz aufgedruckt. Und es steht das englische Wort Love für Liebe geschrieben. Dieser Geldschein ist gefälscht! Und zwar ziemlich schlecht. Doch viele Geldfälscher sind richtige Profis. Sie versuchen, möglichst echt aussehende Geldscheine unter die Leute zu bringen. Letztes Jahr sind bei uns in Deutschland aber weniger falsche Euroscheine entdeckt worden als im Jahr zuvor. Das berichteten Bankexperten am Freitag in Frankfurt am Main im Bundesland Hessen. „Die Gefahr, einen falschen Geldschein zu bekommen, ist nicht groß“, sagte der Sprecher der Bundesbank. In Deutschland entfielen letztes Jahr nur neun falsche Banknoten auf 10 000 Einwohner. Das heißt, würde man die gefälschten Scheine verteilen, bekäme nur ungefähr jeder Tausendste einen. Trotzdem sollte man beim Einkaufen achtsam sein, rät der Experte. Sich Scheine genauer anzusehen, kann nicht schaden. (dpa)
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