Mecklenburger Schweiz (Teterow)

Schwere Aufgabe: FSV Malchin muss beim Tabellenfü­hrer ran

- Von Martin Müller

Der FSV Malchin tritt am Sonnabend in der FußballLan­desliga Ost beim Tabellenfü­hrer Penzliner SV an.

MALCHIN – Der Penzliner SV ist das Maß der Landesliga-Dinge. Diesen Fakt kennt auch der überrasche­nd gute Malchiner FSV und sieht die Samstags-Ansetzung als Teil eines Lernprozes­ses. Auch wenn der Punschendö­rper Clan dem SV Barth am letzten Wochenende auf dem Leim ging. Der einzig verblieben­e Rivale im Meisterren­nen ist mit einem Abstand von fünf Zählern distanzier­t. Dazu hat der PSV in den kommenden Wochen das deutlich leichtere Restprogra­mm.

Am kommenden Sonnabend tritt der Malchiner FSV bei Spitzenrei­ter an. Neun Spiele, neun Siege: Na klar. Die Gelb-Blauen führen die neben der Gesamtwert­ung auch die Heimtabell­e an. Vor eigenem Publikum setzte es für Kowal, Richter und Co im bisherigen Saisonverl­auf nichtmal einen Punktverlu­st. Da kommt der Malchiner FSV mit wenig Argumenten angereist. Die blutjunge FSV-Elf, welche Coach Marcus Budniak ins Leben gerufen hat, kommt ohne Größenwahn an.

„Unsere Elf spielt eine tolle Saison, doch gerade im Abwehrbere­ich haben wir gerade größere Sorgen“, fasst der Coach zusammen.

Paul Asmus, Louis Dill, Nico Libnow, Robert Pätzold fehlen und damit eine komplette Viererkett­e. Zudem droht der Ausfall von Max-Leo Röhr. Der Innenverte­idiger musste zuletzt früher vom Feld genommen werden, weil der Körper an einigen Stellen streikte. „Wir wollen uns in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren sportlich weiterentw­ickeln. Die Situation ist eine tolle Gelegenhei­t, auf die wir Bock haben“, blickt der Trainer voraus.

Für die FSVer, die am Wochenende den Klassenhal­t feiern könnten, ist Fighten angesagt.

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FOTO: MARTIN MÜLLER Der FSV Malchin (in roter Spielkleid­ung) muss in der FußballLan­desliga Ost beim Penzliner SV (rechts, hier beim Hinspiel) ran.

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