Mecklenburger Schweiz (Malchin)
Telefonforum: Welche Geldanlagen lohnen sich?
NEUBRANDENBURG/ SCHWERIN – Wenn es um den Aufbau von Vermögen geht, ist Fondssparen weit verbreitet. Immer mehr Menschen in Deutschland, rund 50 Millionen, investieren ihr Geld in Fonds. Doch sind Fonds für jeden geeignet? Was sollten Neueinsteiger beachten? Wie finde ich den für mich passenden Fonds? Gibt es Fonds für vorsichtige Anleger und Sparer? Wie viel meiner Ersparnisse sollte ich in Fonds investieren? Komme ich im Notfall schnell an mein Geld? Wie kann man finanziell für den Ruhestand vorsorgen?
Diese und andere Fragen beantworten zwei Experten vom deutschen Fondsverband BVI beim Telefonforum am
Dienstag, 14. Mai, von 10 bis 12 Uhr.
Die Experten sind unter diesen kostenfreien Nummern zu erreichen: Sebastian Groß unter 0800 9886018 und Armin Schmitz unter 0800 9886019.
Wenn der Volkswirt Volker Hellmeyer so eine Analyse erarbeitet und der Nordkurier diese veröffentlicht, so muss ich sagen, eigentlich sehr mutig und wirtschaftspolitisch sehr verantwortungsvoll.
Das ist, gelinde gesagt, ein sehr vernichtendes Urteil zur wirtschaftlichen Situation in Deutschland. Nicht nur, dass das Wirtschaftswachstum laut IWFPrognose für Deutschland auf 0,2 Prozent sinkt, während die Wirtschaft um uns herum wächst. Fehler in der Staatsführung wie ein sehr leistungshemmendes Steuersystem, eine marode Infrastruktur, Digitalisierung findet gar nicht oder zu wenig statt, eine nicht ausreichende Bildungspolitik - so kann man in der Analyse lesen. Besorgniserregend, zumal man die Frage stellen muss: Ist auf dieser Grundlage der Sozialstaat Bundesrepublik in Gefahr? Wo kommen künftig die Mittel für alle Sozialleistungen her? Immer mehr Unternehmen
wandern in andere Länder wie BASF nach China, nach Polen gehen Miele und Bosch, und man könnte die Liste fortführen. Wir steuern daraufhin, dass bei weiter schlechter wirtschaftlicher Lage auch hart erkämpfte Prinzipien der Demokratie und des jetzt erreichten Wohlstandes einfach weg sind.
Warnsignale gibt es genügend, die Zeitungen sind voll davon. Ist es einfach Ignoranz in der Berliner Politik , oder nur das Verdrängen anderer konservativer oder liberaler Positionen, die immer auch dann als teils rechtsextrem dargestellt werden. Welche Lösungen könnte es geben? Nutzung der Wettbewerbsvorteile des Mittelstandes, deren Strukturen und Wettbewerbserfahrungen könnten ein großer Vorteil sein. Dazu müssen Energiepreise geliefert werden, die international wettbewerbsfähig und versorgungssicher sind. Steuern runter, Bürokratieabbau sofort, bessere Bedingungen für den zweiten Arbeitsmarkt, um schneller als bisher an die Werkbank zurückzukehren. Das wäre zumindest ein Anfang. Die Welt wartet nicht auf uns. Wir sollten wieder ein berechenbarer Europa und
Partner die Welt
für werden.
K.-P. Elsholt aus Consrade schreibt:
Was die Spatzen seit Langem von den Dächer pfeifen, hat Herr Hellmeyer auf den Punkt gebracht und dokumentiert, wie die derzeitige Ampelkoalition Deutschland an die Wand gefahren hat. Deutlicher kann man es nicht formulieren, und ich hoffe, dass nach den Bundestagswahlen eine gebildete, fachlich gut aufgestellte Regierung Stümper und Selbstdarsteller ablösen wird.
Das ist gegenwärtig eines der großen Themen der Zeit: Spionage und Cyberangriffe gegen Deutschland und den Westen insgesamt. Wir befinden uns in einem kleinen oder begrenzten Krieg gegen Russland und bereiten uns auf einen großen Krieg vor.
Ich finde, die gegenseitige Spionage der Kriegsparteien ist die harmlosere Form der Kriegsvorbereitung, auf alle Fälle, was die menschlichen Opfer betrifft. Und unvermeidlich kommt mir der Spruch von Frau Merkel in den Sinn: „Ausspionieren unter Freunden, das geht gar nicht.“Zu der Zeit war sie noch sehr blauäugig zum Verhalten politischer Freunde untereinander, speziell der USA. Denn die USA, die dürfen das. Sie dürfen sogar eine milliardenteure Gasleitung nach Deutschland in die Luft sprengen - und niemand ist es gewesen - sagt man uns. Und dann wundern sich unsere etablierten Parteien, dass viele Bürger nicht mehr zur Wahl gehen oder eben die AfD wählen. Das Desinformationsgewerbe, diplomatisch ausgedrückt, schreckt ab.