Thomas Schreckenberger holt zum Rundumschlag aus
Der Kabarettist gastiert mit dem Programm „Ene, mene, muh – wem traust du?“in der Häge-Schmiede in Wangen
WANGEN (lz) - Thomas Schreckenberger ist mit dem politischen Kabarett „Ene, mene, muh – wem traust du?“am Samstag, 17. März, um 20 Uhr in der Häge-Schmiede zu Gast. Sein politisches Kabarett sei brandaktuell, böse wie intelligent zugleich und dabei maximal unterhaltsam, heißt es in der Ankündigung.
Thomas Schreckenberger präsentiert ein Programm voller Pointen und Parodien. Wem könne man heutzutage noch vertrauen? Nur noch wenige würden der Politik vertrauen, den Medien oder gar dem eigenen Partner. Die Zeiten hätten sich geändert. Sogar der amerikanische Geheimdienst oder die Internetkonzerne wüssten inzwischen mehr über uns, als die neugierige Nachbarin, heißt es weiter. Das schwindende Vertrauen zeige sich vor allem in der Politik. Noch immer frage man sich fassungslos, wie es passieren konnte, dass ein stolzes Volk einen völlig durchgeknallten Typen zu seinem Oberhaupt wählt. Aber diese Frage müssten die Bayern sich erst einmal selber beantworten, heißt es weiter in der Mitteilung. Thomas Schreckenberger hole aus zum Rundumschlag gegen alle, die es in der politischen Landschaft verdient haben – also gegen alle.
Alle bekommen ihr Fett weg
Aber auch die neuen und die alten Medien, die Banken und die Wirtschaftsbosse bekommen ihr Fett weg und selbst Institutionen wie die Kirche würden kaum mehr als vertrauenswürdig gelten in Zeiten, in denen man sich fragen müsse, ob ein Pfarrer es wörtlich meint, wenn er sagt: „Ich will ein Pfarrer zum Anfassen sein.“Thomas Schreckenberger gehe in seinem aktuellen Programm der Frage nach, wem man noch vertrauen kann – immer begleitet von der Prominenz aus Politik und Gesellschaft, die er als Parodien auf die Bühne bringt und die oft mehr Hindernis als Hilfe auf dem Weg zur Wahrheitsfindung ist. Grandiose parodistische Höhepunkte seien zu erleben, wenn der Geist von Klaus Kinski in den Körper von Angela Merkel schlüpft oder sich unsere Politikerriege trifft, um „Romeo und Julia“in moderner Fassung nachzuspielen.