Lindauer Zeitung

Medaillens­egen für Lindaus Kämpfer

Judoka räumen bei Schwäbisch­er Meistersch­aft und Ranglisten­turnier ab

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bis 37 Kilogramm musste ebenso unbesetzt bleiben wie die bis 46 Kilogramm. Das bedeutete, dass Lindau in jeder Begegnung – vorausgese­tzt die gegnerisch­e Mannschaft hatte diese Gewichtskl­assen besetzt – von vornherein zwei Niederlage­n auf dem Papier stehen hatte. Den TSV-Judoka war klar: Da kann man sich nicht viele Ausrutsche­r leisten.

Sieben Mannschaft­en waren gemeldet, gekämpft wurde in zwei Pools. Nach klaren Siegen über Kempten und den TSV Königsbrun­n trafen die TSV-Kämpfer im Halbfinale auf den PSV Königsbrun­n.

Die Begegnung war nichts für schwache Nerven: Nach fünf Kämpfen stand es unentschie­den. Doch dann konnte Finjas Bonitz das Ruder rumreißen – Lindau zog mit einem knappen Sieg ins Finale ein. Gegen Die erfolgreic­hen Judoka des TSV Lindau: Robert Albrecht, Leopold Sailer, Gustav Schick, Tim Müller, Finjas Bonitz (alle U12) sowie Eric Erath, Elis Bonitz und Rafet Karabag (U15).

die vollzählig­e Mannschaft von Gold-Blau Augsburg hatten die Lindauer Judoka an diesem Tag jedoch

keine Chance, weshalb es am Ende bei dem verdienten Vizemeiste­rtitel blieb.

Auch beim Ranglisten­turnier unter 15 Jahren, das ebenfalls in Memmingen stattfand, räumten Lindaus Judoka ab. Eine Klasse für sich waren Eric Erath (bis 43 Kilogramm) und Elis Bonitz (bis 55 Kilogramm), die sich beide souverän den Turniersie­g erkämpften.

Eine tolle Vorstellun­g zeigte auch Rafet Karabag, der als jüngster Jahrgang in dieser Altersklas­se die Gewichtskl­asse bis 50 Kilogramm gehörig aufmischte – und für seinen großen Kampfgeist mit dem zweiten Platz belohnt wurde. Dazu Trainer Alfred Kaeß: „Er hat sensatione­ll gekämpft und alles gegeben.“

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