Krankenhaus informiert zu Gelenkersatz

LINDAU (lz) - Dr. Angela KurzSchießl, Oberärztin der Orthopädie und Unfallchirurgie in der Asklepios Klinik Lindau berichtet über Knieschmerzen und Arthrose im Kniegelenk. Hier geht sie auf therapeutische Möglichkeiten ein, um den Gelenkersatz hinauszuzögern, gibt aber auch einen Einblick in die computernavigierte Operationstechnik und die Rehabilitationsmaßnahmen. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 26. November, um 18 Uhr in der Krankenhaus Lindau im Veranstaltungsraum statt. Der Eintritt ist frei.

Der Knie-Band-Apparat mit seinen Strukturen, wie Kreuzband und Meniskus, sowie die umgebende Muskulatur spielen eine besondere Rolle bei dem Ziel, gelenkeigene Strukturen zu erhalten und den sogenannten Gelenkersatz noch hinauszuzögern. Allerdings ist dennoch bei fortgeschrittener Abnutzung oder Arthrose ein Gelenkersatz unumgänglich und der richtige Operationszeitpunkt von entscheidender Bedeutung. Aber auch hier gilt es, die vielfältigen operationstechnischen Möglichkeiten gut zu unterscheiden und auf die individuellen Bedürfnisse des einzelnen Patienten anzupassen. Besondere Bedeutung kommt der krankengymnastischen Nachbehandlung mit ihren vielfältigen Möglichkeiten einschließlich des geplanten Rehabilitationsaufenthaltes zu.

Im Anschluss wird es ausreichend Gelegenheit für Fragen an die Expertin geben.