Landsberger Tagblatt

Rätsel des Alltags

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sind zum Putzen im Alltag völlig überflüssi­g – und gar nicht so unproblema­tisch. „Für private Haushalte würde ich Handschuhe eher nicht empfehlen“, sagt sie. Schon gar nicht, wenn man länger als 20 Minuten am Stück schrubbt. Der Grund: Die meisten Menschen tragen günstige Einmalhand­schuhe im Haushalt. Doch die bestehen aus nicht besonders guten Materialie­n, die wiederum Allergien auslösen können oder deren Schadstoff­e in die Haut eindringen können. „Wenn Sie Handschuhe tragen, dann besser die, die innen mit Baumwolle beschichte­t sind“, sagt Billy. Wer sie nutzt, sollte sie nach dem Tragen wenden, mit heißem Wasser auswaschen und danach auf links trocknen lassen.

Doch überzeugt ist die Expertin von Putzhandsc­huhen nicht. Das Problem: Beim Putzen schwitzen die Hände. Und aus dem Handschuh kann die Feuchtigke­it nicht austreten. Die Folge: Die Haut quelle auf und werde so zugänglich­er für Bakterien, weil sie mehr Angriffsfl­äche haben, sagt die Fachfrau. Stattdesse­n rät Billy, die Hände nach dem Putzen gründlich zu waschen und zu Putzmittel­n zu greifen, die nicht so scharf und deshalb hautverträ­glicher sind. Und natürlich sollte man die Hände gut pflegen, sagt sie.

Christina Heller ist Wirt schaftsred­akteurin unse rer Zeitung. Sie beantworte­t einmal in der Woche Fra gen des Alltags.

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