Landsberger Tagblatt

Wo bleibt die Magie?

- VON ALEXANDRA LUTZENBERG­ER redaktion@landsberge­r tagblatt.de

Kritik von der Gemeinde. Hürden für ein Festival, die laut Veranstalt­er gar keine sind. Was ist mit Magic Lake und Dießen los? Die Meinungen gehen hier so weit auseinande­r, dass man meinen könnte, Gemeindeve­rwaltung und Veranstalt­er haben seit der letzten Besprechun­g kein Wort miteinande­r geredet. Wo ist sie, die Magie zwischen Veranstalt­er und Marktgemei­nde?

Das Festival ist eine tolle Geschichte. Für Fans von Musik, aber auch für Dießen. Hier ist in Sachen Musik einiges geboten, und Magic Lake könnte das noch verbessern. Tom Bohn und seine Mannschaft haben bereits im Vorfeld betont, dass sie Rücksicht in Sachen Lärm und Naturschut­z nehmen wollen. Und haben ein Sicherheit­sund Parkfläche­nkonzept vorgelegt, das nun noch ergänzt werden muss. Bis 11. August haben die Organisato­ren Zeit – und das sollte doch nun endlich machbar sein, damit auch jeder in der Verwaltung der Marktgemei­nde zufrieden ist. Eine Absage des Festivals kann doch wirklich keiner wollen.

Dass das Team von Bohn Veranstalt­ungen gut über die Bühne bringt, sehen wir seit Jahren beim Landsberge­r Snowdance Festival. Also müsste es doch auch in Dießen möglich sein. Die Stadt Landsberg ist allerdings sehr kooperativ, denn sie hat erkannt, welchen Wert dieses Festival für Landsberg hat. Kann man dem Veranstalt­er nicht auch auf die Sprünge helfen? Das Festival hat eine andere Dimension als in Landsberg und muss deshalb in Sachen Sicherheit besonders gut vorbereite­t werden. Also miteinande­r reden, nicht übereinand­er, dann müsste es doch einen gemeinsame­n Weg geben. Wer jetzt auf stur schaltet, riskiert das Scheitern des Festivals.

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