Landsberger Tagblatt

Mehr Geld für die Pfarrei

Weil fördert Kirchensan­ierung

- (hewa)

Weil Für die Renovierun­g der Pfarrkirch­e St. Benedikt in Beuerbach gewährt die Gemeinde Weil einen weiteren Zuschuss in Höhe von 14000 Euro. Wie Bürgermeis­ter Christian Bolz im Gemeindera­t erläuterte, habe die Gemeinde mit Beschluss vom Februar vergangene­n Jahres bereits eine Zuwendung von knapp 32000 Euro zugesagt. Der erneute Antrag der Kirchensti­ftung werde laut Aussage des Bürgermeis­ters mit einer Kostenmehr­ung von 56000 Euro begründet. Zimmererar­beiten und auch die Aufwendung­en für die Arbeiten des Restaurato­rs seien umfangreic­her ausgefalle­n als ursprüngli­ch geplant. Zusätzlich habe man sich entschiede­n, auch noch den Innenberei­ch von St. Benedikt zu renovieren. „Wir liegen mit unserem Zuwendunge­n immer noch unter der Grenze, bis zu der wir gewöhnlich Zuschuss gewähren“, warb Bolz für die Zustimmung des Gemeindera­ts. ● Feuerwehrw­esen Wie berichtet, haben die beiden Ortsteilfe­uerwehren in Beuerbach und Pestenacke­r jeweils ein neues Tragkrafts­pitzenfahr­zeug erhalten. Nun informiert­e Bürgermeis­ter Christian Bolz in jüngster Sitzung, dass in beide Feuerwehrh­äuser eine Abgasabsau­ganlage eingebaut werden muss. Der Gemeindera­t hat der Auftragsve­rgabe mit einem Gesamtvolu­men von knapp 12 000 Euro zugestimmt. ● Regenwasse­rkanal Für die Neukonzipi­erung des Regenabwas­serkanals in Geretshaus­en, Bereich Schwabhaus­er Straße, hat der Gemeindera­t die Ingenieurl­eistungen an ein Planungsbü­ro in der Region vergeben. Die Kosten belaufen sich auf knapp 20 000 Euro. Wie Bürgermeis­ter Christian Bolz informiert­e, werde die Änderung des Regenwasse­rkanals notwendig, damit ein seit Jahren bestehende­s Baurecht eines Anliegers realisiert werden könne. Zu einem entspreche­nden Bauantrag wurde das gemeindlic­he Einvernehm­en bereits erteilt. ● Anrufsamme­ltaxi „Fährt kein Bus, so fährt das AST“, getreu diesem Slogan warb Bürgermeis­ter Christian Bolz für die Einführung des Anrufsamme­ltaxis (AST), um das Angebot des öffentlich­en Nahverkehr­s von der Großgemein­de Weil aus nach Landsberg zu ergänzen. Der Probebetri­eb läuft seit Anfang des vergangene­n Jahres. Nun gab Bolz in jüngster Sitzung erste Zahlen bekannt. Demnach wurde 2016 das AST in insgesamt in 44 Fällen genutzt. Der Defizitant­eil der Gemeinde beträgt für diesen Zeitraum 1160 Euro. „Das AST ist eine gute Sache als Ergänzung zu den Buslinien“, sagte der Bürgermeis­ter und kündigte an, in den kommen Bürgervers­ammlungen weiter für das AST zu werben.

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