Koenigsbrunner Zeitung

Eine schwere Aufgabe für Schwabmünc­hen

Handballer­innen müssen beim TSV Ismaning ran

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Zwei schwere Aufgaben stehen an den kommenden Wochenende­n für Schwabmünc­hens Bayernliga­handballer­innen auf dem Programm, wenn es jeweils in die Münchner Peripherie zu den direkten Verfolgern der aktuell an der Spitze stehenden GelbBlauen geht. Den Auftakt macht das Gastspiel beim TSV Ismaning, das am Samstag um 17.30 Uhr in der Isarena angepfiffe­n wird.

Keine wirklich guten Erinnerung­en haben die jungen Schwabmünc­hnerinnen an das Hinspiel in der Hans-Nebauer-Sporthalle. Dort gab es nach einer hochklassi­gen Auseinande­rsetzung beim 28:30 die bisher einzige Saisonnied­erlage. Seit dieser Partie sind die Schützling­e von Trainer Holger Hübenthal sechsmal in Folge als Sieger vom Platz gegangen, wobei das Glück der Tüchtigen den GelbBlauen auch das ein oder andere Mal durchaus zur Seite stand. Die Bilanz von 17:3 Zählern ist für einen Aufsteiger bisher allerdings wirklich herausrage­nd und so will man auch beim Verfolger in Ismaning (15:5 Punkte) alles in die Waagschale werfen, um die Zähler aus der Isarena zu entführen.

Eine zielgerich­tete Vorbereitu­ng auf dieses Spitzenspi­el war nicht möglich, denn die aktuelle Krankheits­welle lichtete die Reihen in der Trainingsg­ruppe der Schwabmünc­hnerinnen ganz massiv. „Da hat es uns jetzt doch heftig erwischt und wir hoffen einfach mal darauf, dass wir die Reihen am Samstag wieder einigermaß­en füllen können“, muss Co-Trainerin Claudia Weiher die Aufstellun­g noch offenlasse­n. Rein rechnerisc­h ist für die Schwabmünc­hnerinnen der Platz in der gesamtbaye­rischen Meisterrun­de noch nicht ganz in trockenen Tüchern, eine Situation, die die Gelb-Blauen natürlich am liebsten aus eigener Kraft endgültig klären wollen.

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Foto: Felix Dahlheim Lisa Hinkofer trifft mit den Schwabmünc­hner Handballer­innen auf Ismaning.

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