Das nächste Bergrennen ist schon in Planung
Die 39. Auflage des Mickhauser Bergrennens ist vorüber, die Veranstalter sind zufrieden. Jetzt wird abgebaut und bereits mit der Planung fürs nächste Jahr begonnen.
Mickhausen 4000 Zuschauer: Mit dieser Vorgabe sind die Organisatoren vom Automobilsportclub (ASC) Bobingen heuer in das Bergrennwochenende gestartet. Mindestens 4000 mussten es an beiden Tagen sein, damit sich die Veranstaltung finanziell trägt und es auch im nächsten Jahr wieder ein Rennen geben kann. „Wir sind mit den Zuschauerzahlen sehr zufrieden“, resümiert Organisationsleiter Hinrich Groeneveld. „Nach aktuellem Stand kommen wir in Summe auf die 4000, sogar leicht darüber.“
Der Samstag war laut Groeneveld mit Blick auf die verkauften Tickets der schwächere Tag. Grund war vor allem das Regenwetter. „Wir hatten da auch mit weniger kalkuliert.“Der Sonntag mit den entscheidenden Wertungsläufen habe die Erwartungen dagegen übertroffen. Bei zum großen Teil trockenem Wetter tummelten sich Tausende Zuschauerinnen und Zuschauer rund um das Fahrerlager und die Rennstrecke.
Die ist für den Verkehr bereits am Sonntagabend wieder zugänglich gemacht worden. Im Anschluss an die Veranstaltung ging es direkt mit den Arbeiten los: Die gesamte Startkurve wurde freigeräumt und alles, was den Verkehr behinderte, weggeschafft. Es müssen aber noch unzählige Reifen, Poller, Betonelemente, Bauzäune und Plastikabsperrungen entlang der 2,2 Kilometer langen Rennstrecke abgebaut werden. „Aktuell sind einige Personen beim Abbau
vor Ort. Die hauptsächlichen Arbeiten werden aber an den kommenden beiden Samstagen über die Bühne gehen“, weiß Cheforganisator Groeneveld. An diesen Tagen werden helfende Hände von rund 20 Frauen und Männern erwartet. „Hauptsächlich sind es die Mitglieder des ASC Bobingen sowie Freunde und Bekannte. Wir
haben da ein gutes Netzwerk“, betont er. Für den reibungslosen Ablauf sei dieses Netzwerk entscheidend. Transportkosten fielen für den diesjährigen Abbau beispielsweise keine an, da Vereinsmitglied Hans-Peter Oberauer mit seinem Transportunternehmen unterstützt. Die Reifen, Poller und Co. müssen nicht nur weggeschafft, sondern auch eingelagert werden. Groeneveld: „Die Reifen und Poller kommen in die Lager nach Bobingen-Straßberg und ins Oberland, wo sie auf ihren Einsatz beim nächsten Mickhauser Bergrennen warten.“Die Plastikabsperrungen hat eine externe Firma bereitgestellt, die Bauzäune wurden ebenfalls gemietet. „Alle Betonelemente gehen wieder ans ADAC-Fahrsicherheitszentrum in Augsburg zurück“, sagt Hinrich Groeneveld.
Als Nächstes steht Ende Oktober beim Veranstalter ASC Bobingen ein Treffen zur Nachbesprechung an, das zugleich die Vorbesprechung für nächstes Jahr ist. „Genaueres kann ich noch nicht verraten, 2023 wird das Bergrennen auf jeden Fall in ähnlichem Rahmen wie heuer stattfinden“, verspricht Groeneveld.