Trotz Regen: das Bergrennen in
An zwei Tagen war der kleine Ort Münst Das 39. Bergrennen lockte viele Zuschauer a
Mickhausen Die 39. Auflage des Bergrennens Mickhausen hat trotz Schmuddelwetters Hunderte Zuschauer an die Strecke in den Stauden gelockt. Die Veranstalter vom Automobil-Sport-Club (ASC) Bobingen um Organisationsleiter Hinrich Groeneveld, dem langjährigen ASC-Vorsitzenden Michael Kanth und dem Rennfahrer und Berg-Cup-Sportleiter Wolfgang Glas aus Scherstetten müssen noch die genauen Zahlen auswerten, sind aber erst einmal zufrieden mit dem sportlichen Geschehen.
Auf der 2200 Meter langen Rennstrecke, den Berg nach Birkach hinauf mit einer Höhendifferenz von 76 Metern, maßen sich rund 150 Starter aus fünf Nationen: Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Italien. Dabei waren internationale Rennsportgrößen wie auch lokale Fahrer. Es standen wieder eine ganze Reihe von Entscheidungen in Mickhausen auf dem Programm: DMSB-AutomobilBerg-Cup, KW Berg-Cup, NSU-Bergpokal im KW Berg-Cup, südbayerische ADACBerg-Meisterschaft und Clio-Hill-ClimbTrophy 2022.
Den Gesamtsieg beim 39. Bergrennen in Mickhausen holte sich Patrik Zajelsnik auf dem Norma M20FC. In Summe kommt er auf eine Zeit von 4:02:834 Minuten. Er ist der einzige Fahrer, der in zwei Läufen unter einer Minute blieb und bei seinem dritten Lauf mit 0:55:787 auch den schnellsten Lauf fuhr. Patrik Zajelsnik wohnt in Freiburg.
Erfreulich verlief das Rennwochenende, bei dem sich die Strecke durch immer wieder starke Regenfälle nass präsentierte, für „Lokalmatador“Wolfgang Glas. Er hat sich in seiner Klasse den dritten Platz geholt und war damit mehr als nur glücklich. Der Scherstetter Glas hatte sich keine Chancen auf den Sieg ausgemalt, er wollte alles geben – am Ende ging es ihm aber