Koenigsbrunner Zeitung

Larry Mitchell soll’s richten

- VON DIRK SING

Viele neue Gesichter beim ERC Ingolstadt

Modus 52 Spieltage. 14 Teams spielen viermal gegeneinan­der.

Play offs Die ersten sechs Klubs sind direkt für die Play offs qualifi ziert. Teams auf den Plätzen 7 bis 10 ermitteln in zwei „best of three“Serien zwei weitere Play off starter. Ab dem Viertelfin­ale wird im „best of seven“Verfahren gespielt. Zum Weiterkomm­en und im Finale sind also immer vier Siege notwendig.

Neuerung Ein Spiel wird immer schon am Donnerstag ausgetrage­n.

Spielpause Wegen der Olympi Ingolstadt Zwischen Anspruch und Wirklichke­it klaffte beim ERC Ingolstadt in den vergangene­n beiden Jahren eine große Lücke. Während die DEL-Konkurrenz in den Playoffs den Titel unter sich ausspielte­n, hatte sich der deutsche Meister aus dem Jahr 2014 schon in den Urlaub verabschie­det. In den Pre-Play-offs war jeweils Endstation.

Das enttäusche­nde Abschneide­n kostete unmittelba­r nach der vergangene­n Spielzeit Sportdirek­tor Jiri Ehrenberge­r den Job. Sein Nachfolger Larry Mitchell, einst Trainer in Augsburg und Straubing, soll es nun richten – zumal dieser gegenüber seinem Vorgänger einen großen Vorteil aufzuweise­n hat: einen erstklassi­gen Draht nach Nordamerik­a. Obwohl zahlreiche Akteure aus dem aktuellen ERCI-Kader laufende Verträge besitzen, unterzog Mitchell diesem ein ordentlich­es „Face-Lifting“. Insgesamt zwölf Neuzugänge – darunter Hochkaräte­r wie Ex-Nationalto­rhüter Jochen Reimer (Nürnberg) sowie die Angreifer Kael Mouilliera­t (Lulea/ Schweden), Greg Mauldin (Fribourg-Gotteron) oder Darin Olver (Berlin) – konnte Headcoach Tommy Samuelsson begrüßen.

„Man hat in der Vorbereitu­ng bereits gesehen, dass die Qualität in unserem Team zugenommen hat“, so Samuelsson, der sich auf den Auftakt mit den Partien gegen Straubing (heute, 19.30 Uhr) und in München (Sonntag, 14 Uhr) freut: „Dann wissen wir, wo wir stehen.“

Zahlen und Fakten zur neuen DEL Saison

schen Winterspie­le pausiert der Spielbetri­eb im Februar für fast vier Wochen. Die Saison beginnt daher eine Woche früher als sonst. Nach der Olympia Pause stehen nur noch drei Spieltage der Hauptrunde auf dem Programm.

TV–Situation Im Free TV gibt es ein Spiel pro Woche live bei Sport1 zu sehen. Bei Telekom Sport werden alle Spiele übertragen. Für Kunden der Telekom ist das umsonst. Alle an deren Interessie­rten zahlen im Jah resabo 9,95 Euro pro Monat. (pfan)

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