Groß abgesahnt
Titelflut für Schwabmünchen in Friedberg
Schwabmünchen Ganz groß abgesahnt haben die Schwabmünchner Leichtathleten bei den schwäbischen Meisterschaften in Friedberg.
So waren es am Ende 14 schwäbische Titel, acht Vizemeister und mehrere dritte Plätze.
Bei den Jüngsten (U14) sicherte sich Noah Kell im Diskuswurf den Titel mit 30,55 Metern, den zweiten Platz über 75 Meter (9,99 s) und im Kugelstoßen (9,56 m) und den dritten im Hochsprung (1,28 m). Lukas Beran holte sich gleich zwei schwäbische Titel (60 m Hürden: 9,88 s und Speer 37,17 m) und einmal Platz zwei im Weitsprung mit starken 4,80 Metern. Leonie Spatz konnte sich den dritten Platz über die 75 Meter (10,99 s) erkämpfen. Leah Gruber schaffte mit dem Speer Rang zwei (26,95 m). Gute Leistungen zeigten auch die Mädels U18. Marina Labermaier holte sich in dieser Altersklasse gleich zwei Titel, und zwar über 200 Meter (27,77 s) und mit dem Diskus (28,94 m). Platz zwei schaffte sie im Weitsprung (5,20 m) und den dritten im Kugelstoßen (11,02 m).
Tristan Emig und Moritz Novak holten sich beide mit Abstand ihre Titel. Tristan siegte mit neuer Bestleistung über die 200 Meter (22,61 s) und im Weitsprung (6,45 m). Sebastian Randelzofer gewann bei den Männern die 200 Meter (23,19 s) und erkämpfte sich den zweiten Platz über 100 Meter (11,46 s).
Mit deutlichem Abstand zur Konkurrenz kämpften Katharina Saule und Julia Stuhler um den ersten Platz über die 100 Meter. Knapp siegte Saule (12,62) vor Stuhler (12,65 s). Einen weiteren Zweikampf lieferten sich die zwei Sprinterinnen über 200 Meter, klar vor der Konkurrenz. Hier gewann Stuhler (25,77 s) vor Saule (25,97 s) und beide deutlich wieder vor allen anderen. Stuhler holte sich einen weiteren Titel über die 100 Meter Hürden (15,68 s).
Gekrönt wurde der Tag von den Menkinger Staffeln. Die Frauen (Katharina Preißinger, Julia Stuhler, Katharina Saule und Iris Blumenhofer) liefen mit 50,21 Sekunden allen davon. Die Männer (Maximilian Holzmüller, Tristan Emig, Sebastian Randelzofer und Johannes Bergmaier) holten sich ohne Training den Titel mit 45,48 Sekunden.