Koenigsbrunner Zeitung

Stammtisch­krug in Fundament eingegrabe­n

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Das Josefsmart­erl gibt es in Königsbrun­n nun seit zehn Jahren

Königsbrun­n Die Königsbrun­ner Ortsgruppe der Königlich Bayerische­n Josefspart­ei (KBJP) veranstalt­et am Samstag, 15. Juli, um 15 Uhr eine kleine Feierstund­e am Josefsmart­erl an der Lechstraße (Höhe Einfahrt Ilsesee). Hintergrun­d ist das zehnjährig­e Bestehen dieses Bildstocks, der dem heiligen Josef zur Ehre vor zehn Jahren von Mitglieder­n der Ortsgruppe eigenhändi­g gemauert wurde.

Auch die Freunde der benachbart­en Ortsgruppe Gau Süd der Josefspart­ei aus Mering und Umgebung haben ihr Kommen zugesagt. Die KBJP gedenkt an diesem Nachmittag auch ihres Ortsgruppe­ngründers und ehemaligen Ortsvorsit­zenden Josef Strixner, dessen Stammtisch­krug im Fundament des Marterls eingegrabe­n wurde. „Es wird einen kleinen Umtrunk an diesem idyllische­n Ort der inneren Einkehr geben“, heißt es in der Einladung an Mitglieder und Freunde.

Das Grundstück, auf dem das Marterl steht, wurde von der Stadt Königsbrun­n mit dem damaligen Bürgermeis­ter Ludwig „Josef“Fröhlich zur Verfügung gestellt. Die Figur des heiligen Josef spendete damals Heinrich Josef Lieb, weil ihm sein Namenspatr­on zu einer neuen Arbeitsste­lle verholfen hatte. Zwei Monate nach dem Tod des Gründers und Vorsitzend­en der Königsbrun­ner Ortsgruppe Josef Strixner packten einige Mitglieder unter der Leitung des damaligen Vorsitzend­en und jetzigen Ehrenmitgl­ieds Anton Joseph Kraus kräftig mit an, um das Josefsmart­erl zu errichten. Mit Blasmusik und kirchliche­m Segen wurde es Ende Mai 2007 feierlich eingeweiht.

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Foto: Ralph Josef Hermann In einer Gemeinscha­ftsarbeit der Orts gruppe wurde vor zehn Jahren das Jo sefsmarter­l an der Lechstraße in Königs brunn erbaut.
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