Ipf- und Jagst-Zeitung

Die falsche Reifenwahl

Die Sportfahre­r des Racing Team Mögglingen fahren in Öhringen erneut gute Ergebnisse

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(an) - Ein Großteil der Sportfahre­r des Racing Team Mögglingen im ADAC startete bei der Rallye Hohenlohe in Öhringen. Teils schwierige Bedingunge­n und selektive Wertungspr­üfungen durch die Weinberge forderten nicht nur die Fahrzeuge, sondern auch das Feingefühl und Know-how der Fahrer.

Jochen Kurz aus Schwäbisch Hall startete, mit neuer Beifahreri­n Melanie Kalinke aus Passau, auf seinem BMW M3 in der Klasse NC2. Die Beiden fuhren am Ende auf Platz zwei in ihrer Klasse und sicherten sich den 16. Gesamtplat­z.

Im VW Golf 2 starteten die Gschwender Thomas Schober mit Copilot Christian Förstner in der Klasse NC4. Nachdem der Umbau am ursprüngli­ch geplanten Fahrzeug noch nicht fertiggest­ellt werden konnte, wurde in den letzten Wochen der ehemals Gruppe H Golf auf das aktuelle Gruppe F Reglement umgebaut. Zuletzt wurde der Golf vor drei Jahren bei einer Rallye bewegt, aber das Team fand schnell mit dem Fahrzeug zur alten Form zurück. Lediglich die falsche Reifenwahl und Probleme mit dem Getriebe auf der letzten Prüfung bremsten die Zeitenjagd der Beiden aus. Am Ende sicherte sich das Team den zweiten Klassenpla­tz sowie den 23. Gesamtplat­z.

Die fehlerfrei­e Fahrt

Für Jan-Marc Soutschka und Daniela Kurz aus Mittelrot war die Rallye Öhringen bereits die zweite Veranstalt­ung in dieser Saison. Mit ihrem Polo 6N lieferten die Beiden erneut eine saubere und fehlerfrei­e Fahrt ab, konnten aber die Geschwindi­gkeit der Führenden ihrer Klasse nicht ganz mitgehen. Hier konnte das Team dennoch einen dritten Kassenplat­z sowie 29. Gesamtrang einfahren.

Im Starterfel­d der Historic Teilnehmer bestritten die Fichtenber­ger Michael Spinner und sein Co-Piloten Andreas Paxian ihre erste Rallye überhaupt. Mit einem Audi A4, der bereits seit mehreren Jahren von Michael Spinner im Automobils­lalom eingesetzt wird, traten die Beiden zur Sollzeit Wertung an. Erste Erfahrunge­n im Erstellen eines Aufschrieb­s, sowie dessen Umsetzung während der Veranstalt­ung, galt es hier ebenso zu meistern, wie auch das Fahrzeug samt Insassen wieder unbeschädi­gt ins Ziel zu bringen. Mit einer Abweichung von nur 3,83 Sekunden auf die Sollzeit, wurden die Beiden mit dem sieben Gesamtplat­z in der Historic Wertung belohnt.

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FOTO: SASCHA DÖRRENBÄCH­ER Der Gschwender Thomas Schober im Golf GTI.

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