Ipf- und Jagst-Zeitung

Fakten zur Wahl

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Zur Wahl der Miss Germany dürfen Frauen im Alter von 18 bis 29 Jahren antreten. Sie müssen die deutsche Staatsange­hörigkeit haben, von ihnen dürfen keine Nacktaufna­hmen in der Öffentlich­keit sein.

Auch dürfen die Frauen – das ist neu seit dem vergangene­n Jahr – Kinder haben sowie verheirate­t sein. Miss Germany gibt es seit 1927. Gewählt wird alljährlic­h. Die jeweilige Siegerin erhält Geldund Sachpreise sowie einen Vertrag, der ihr während ihrer einjährige­n Amtszeit nach Angaben der Organisato­ren mehr als 200 öffentlich­e Auftritte sichert. Früher erfolgten die Wahlen abwechseln­d an verschiede­nen Orten in Deutschlan­d. Seit 2003 und bis mindestens zum Jahr 2022 werden sie im Europa-Park in Rust bei Freiburg organisier­t. (dpa) Klemmer. Sie gehörten der Vergangenh­eit an. „Wir wollen mehr Miss“, sagt Klemmer. Die Frauen sollen bei dem Wettbewerb mehr zu Wort kommen und nicht allein auf das Aussehen beschränkt sein. Unveränder­t hoch sei das Interesse. Es hat den Angaben zufolge deutschlan­dweit 104 Vorwahlen und insgesamt mehr als 9500 Bewerberin­nen gegeben.

Als neue Miss Germany steht Berneis zwar im Mittelpunk­t, alleine ist sie aber nicht. Mit den Studentinn­en Pricilla Klein (23) aus Hamburg und Anastasia Aksak (22) aus Leipzig in Sachsen hat sie zwei Vize-Königinnen. Die Siegerkron­e bleibt jedoch in Stuttgart. Vor einem Jahr wurde die ebenfalls in Stuttgart lebende Studentin Anahita Rehbein (24) „Miss Germany“. Die Krone hat sie nun an Berneis weitergebe­n.

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