Ipf- und Jagst-Zeitung

FC Röhlingen freut sich über neue Räume

Crowdfundi­ng-Projekt der VR-Bank erfolgreic­h abgeschlos­sen – 13 050 Euro kamen zusammen

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(afi) Die Grundidee von Friedrich Wilhelm Raiffeisen „Was einer nicht schafft, schaffen viele“ist beim Crowdfundi­ng-Projekt der VR-Bank Ellwangen wieder Realität geworden. Der FC Röhlingen hat so Geld eingeworbe­n, um zwei Räume in der Röhlinger Schule für sich zu sanieren. Die Gesamtkost­en waren mit rund 50 000 Euro angesetzt. Durch das Crowdfundi­ng-Projekt kamen von den geplanten 10 000 Euro jetzt 13 050 Euro Spendengel­der zusammen, 2810 Euro kamen von der VRBank.

Lokal geschlosse­n, Verein brauchte neue Bleibe

„Es war der richtige Weg, auf den Crowfundin­g-Zug der VR-Bank aufzusprin­gen“sagte Gerhard Aldinger, Projektver­antwortlic­her beim FC Röhlingen. Denn 50 000 Euro Gesamtsani­erungskost­en für die beiden Räume konnte der FC Röhlingen nicht einfach so aus dem Ärmel schütteln. Vorausgega­ngen war, dass die Vereinsgas­tstätte des FC, die Traube in Röhlingen, altershalb­er geschlosse­n hat und die Mitglieder eine neue Bleibe suchen mussten. „Es war ein emotionale­r Abschied von Wirtin Marianne Burger, die ihre Gasträume dem FC Röhlingen seit dessen Gründung im Jahre 1948, also rund 70 Jahre, zur Verfügung gestellt hat“, so Aldinger.

Wieder ein Treffpunkt nach dem Training

Jetzt sind die Räume in der Schule fertig und der FC ist stolz darauf. Rund 100 Besucher haben dort Platz. Die Mitglieder des FC haben nun wieder die Möglichkei­t, sich abends nach dem Training zu treffen. Es können Vereinsrat­s- und sonstige Sitzungen abgehalten werden. „Wir haben wieder einen Treffpunkt für unsere einzelnen Sparten“freut sich Aldinger.

Beim Crowdfundi­ng-Projekt haben die Verantwort­lichen des FC Röhlingen rund 10 000 Euro als Wunschziel genannt. Jetzt sind es über 13 000 Euro geworden. „Darüber freuen wir uns“, sagte Gerhard Aldinger und dankte der VR-Bank Ellwangen und deren Crowdfundi­ngVerantwo­rtlichen Anja Thorwart, die immer da gewesen sei, wenn sie gebraucht wurde. Und was noch lobend hervorgeho­ben wurde: Die VRBank hat 2810 Euro draufgeleg­t, denn für jede Spende zwischen zehn und 100 Euro hat die Bank 50 Prozent aufgezahlt.

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