Militaria-Schuppen wird abgebrochen
Obdachlosen-Asyl und Haus im Rübezahlweg fallen ebenfalls der Spitzhacke zum Opfer
- Der Schuppen an der Neunheimer Straße, die Obachlosen-Unterkunft in der Rotenbacher Straße und ein Haus im Rübezahlweg werden abgerissen. Das hat der Bauausschuss beschlossen.
Das Gebäude in der Rotenbacher Straße wurde bis vor etwa zwei Jahren als Obdachlosenasyl genutzt. Wegen zahlreicher baulicher Defizite und wegen eines Wasserschadens im Winter 2016/2017 sei eine Renovierung nicht mehr wirtschaftlich, sagte die Leiterin des Stadtbauamtes, Elisabeth Balk. Die Freifläche werde begrünt.
Der Spitzhacke zum Opfer fallen auch die drei Schuppen der ehemaligen Gewässerdirektion in der Neunheimer Straße 5, direkt hinterm Tunnel. Sie wurden vor einigen Jahren von der Stadt gekauft, die den Stadteingang an dieser Stelle durch Begrünung aufwerten will. Zurzeit befindet sich in den Schuppen noch ein Trödel- und Militariahandel. Bis Ende Januar soll der Mieter die Schuppen räumen. Die Altglascontainer sollen erhalten bleiben. Ebenfalls abgebrochen wird das Gebäude Rübezahlweg 22 in direkter Nachbarschaft zum Blauhornkeller, einem ehemaligen Sandbergwerk. Das Haus, das sich ebenfalls in einem schlechten Zustand befindet, wurde nach dem Auszug der zuletzt untergebrachten Person im Januar 2013 stillgelegt. Auch hier soll die Freifläche nach dem Abbruch begrünt werden.
Mitte Februar soll mit den Arbeiten begonnen werden, Anfang April sollen sie abgeschlossen sein.