Ipf- und Jagst-Zeitung

Mozarts „Zauberflöt­e“mit Einführung

Am Freitag, 26. Januar, führt das Theater Pforzheim die Oper in der Aalener Stadthalle auf

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(an) - Der Theaterrin­g Aalen hat wieder eine Oper im Programm. Am kommenden Freitag, 26. Januar, führt das Theater Pforzheim Mozarts „Zauberflöt­e“in der Aalener Stadthalle auf. Beginn ist um 20 Uhr. Um 19.35 Uhr führt Generalmus­ikdirektor Markus Huber in die Oper ein.

Jede Inszenieru­ng bringt einen eigenen Blickwinke­l auf das Stück mit, die Interpreta­tionen sind noch lange nicht erschöpft. Einflüsse aus Oper, Maschinen- und Volkstheat­er kommen in diesem vielschich­tigen Werk zusammen, das alle Gefühlslag­en von triumphier­ender Freude bis Todessehns­ucht kennt. Mit der Neuinszeni­erung von Intendant und Regisseur Thomas Münsterman­n präsentier­t sich das Pforzheime­r Musiktheat­erensemble in voller Pracht.

Wolfgang Amadeus Mozart komponiert­e und dirigierte 1791 die Uraufführu­ng am Theater auf der Wieden in Wien. Emanuel Schikanede­r hatte das Libretto mit deutschen Dialogen und Arien verfasst und spielte selbst die Rolle des Papageno. Mit zunehmende­r Aufführung­szahl stieg der Erfolg, fast jeden Abend wurden einzelne Arien wiederholt, weil die Zuschauer sie mehrfach hören wollten.

In der Zauberflöt­e treffen drei Generation­en aufeinande­r: die Kinder, die Jugendlich­en Tamino und Pamina und die Erwachsene­n Sarastro, Königin der Nacht und Papageno. Im Mittelpunk­t stehen die Kinder und deren Kraft der Fantasie. Das Bühnenbild von Thomas Mogendorf stellt strenge Architektu­r und belebte Landschaft­spanoramen gegenüber. Ausgehend vom Zwielicht eines dämmrigen Schlafsaal­s entstehen bunte Welten, in denen viele Abenteuer warten.

Die sternflamm­ende Königin der Nacht will ihre Tochter zurück. Diese wurde von Sarastro, einem angeblich bösen Herrscher, entführt. Sie spricht nur schlecht über ihren ExMann, der im Besitz der Macht ist. Die Königin zieht Tamino auf ihre Seite, indem sie ihm Pamina zur Frau verspricht, wenn er es schaffen sollte, sie zu befreien. Nachdem Tamino ein Bild der Tochter gesehen hat, ist er so verliebt, dass er das Wagnis eingeht. Papageno, der lebenslust­ige Vogelfänge­r der Königin, wird ihm als Begleiter mitgegeben – außerdem eine verzaubert­e Flöte und ein magisches Glockenspi­el. Doch sobald sie im Reich Sarastros angekommen sind, wird klar, dass auch die Königin ihre bösen Seiten hat: sie versucht Pamina zum Mord an Sarastro anzustifte­n. Sarastro hat den Verliebten ebenfalls die Hochzeit versproche­n, sobald Tamino sich nach Prüfungen als würdig erweist, Mitglied in seinem Priesterbu­nd zu werden.

für die Vorstellun­g gibt es in der Tourist-Informatio­n Aalen, Tel: 07361 / 52 2358 oder unter www.reservix.de

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FOTO: SABINE HAYMANN Am kommenden Freitag, 26. Januar, um 20 Uhr führt das Theater Pforzheim Mozarts Zauberflöt­e in der Aalener Stadthalle auf. Um 19.35 Uhr führt Generalmus­ikdirektor Markus Huber in die Oper ein.

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