Gault & Millau und Guide Michelin
Bei der Einstufung der Restaurants bedienen sich Gault & Millau und Guide Michelin verschiedener Systeme: Gault & Millau setzt auf das französische Schulnotensystem, mit 20 Punkten als bestem Wert. Zudem geben ein bis vier Kochmützen eine Orientierung. Der MichelinFührer vergibt die Sterne – maximal drei – und den Bib Gourmand. Dieses Symbol, ein sich die Lippen leckendes Michelin-Männchen, findet unabhängig von den Sternen immer dann Verwendung, wenn die Tester eine schmackhafte Küche mit gutem Preis-Leistungsverhältnis loben. In der Region war diesmal besonders im Anima in Tuttlingen die Freude groß. Nachdem es erstmals einen Stern im Guide Michelin erhielt, gab der Gault & Millau jetzt 15 Punkte und zwei Hauben. Zufrieden dürfen auch die Macher des
Schattbuch in Amtzell sein, das den Stern aus dem vergangenen Jahr verteidigen konnte und im Gault & Millau 14 Punkte bekam. Neben dem Villino (zwei Hauben) zeichnete der Gault & Millau ein weiteres Restaurant in Lindau aus, das Karrisma mit 14 Punkten. Ebenfalls neu im Führer: Lamm im Kau in Tettnang, Schierhuber in Blaustein, Rose in Hayingen. Erstmals mit einem Stern wurde das Siedepunkt in Ulm prämiert, im Gault & Millau kommen 15 Punkte und zwei Hauben dazu. Das Lago in Ulm liegt bei 14 Punkten. Eine Spitzenwertung erreichte das Casala in Meersburg mit einem Stern sowie zwei Hauben und 16 Punkten. Soweit einige Beispiele. Eine interaktive Karte mit den Gourmetrestaurants in der Region sehen Sie unter www.schwäbische.de/spitzenrestaurants