Ipf- und Jagst-Zeitung

Stillstehe­nde Windräder

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Zum Stillstand von Windrädern erreichte uns folgende Zuschrift:

Herzlichen Dank an Herrn Baur für seinen gereimten Leserbrief zu den mehrere Tage stillstehe­nden Windrädern. An den selben Tagen machte ich zufällig die gleichen Beobachtun­gen wie er. Am Sonntag, 15. Oktober, zählte ich bei einer Radtour rund um Neresheim 66 Windräder. Nur zwei, die vermutlich kleinsten, bei Unterriffi­ngen bewegten sich. Neugierig durch die Beobachtun­g habe ich am selben Dienstag wie Herr Baur alle sichtbaren Windräder von der Jakobuskir­che auf dem Hohenberg aus erfasst. Von 166 Windrädern liefen nur neun. Die Situation hielt weitere drei Tage an. Was machen die zigtausend Haushalte, wenn sie mehrere Tage nun keinen Strom bekämen? Was macht vor allem die Wirtschaft, wenn kein Strom verfügbar ist?

Herr Baur fragte in seinem Leserbrief nach einer Erklärung für das Stillstehe­n: Es geht einfach nicht genug Wind bei uns, damit die Riesen vernünftig in Gang kommen! Die Akzeptanz der Energiewen­de wird verlorenge­hen, da außer subvention­ierter Bereicheru­ng weniger Profiteure nichts für die Menschen und das Klima dabei herauskomm­t. Am Ende fliegt der Schwindel auf und keiner hat wieder was davon gewusst!

Rudolf Knecht, Rosenberg

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