Wirtschaft wird in Schulen immer wichtiger
50-jähriges Bestehen: Arbeitskreis Schulewirtschaft bereitet sich auf Jubiläumsjahr vor
(an) - Der Arbeitskreis Schulewirtschaft bereitet sich aktuell auf sein Jubiläumsjahr zum 50-jährigen Bestehen des Kreises in Ostwürttemberg vor. Beim Jahrestreffen begrüßte Jörn P. Makko, Geschäftsführer von Südwestmetall in Ostwürttemberg, rund 400 Teilnehmer, die Vorsitzenden der Arbeitskreise, Vertreter der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd sowie Vorsitz und Geschäftsführung der Landesarbeitsgemeinschaft Schulewirtschaft.
Das große Thema des Jahrestreffens war die Planung des Jahres 2017, in dem das 50-jährige Bestehen der Arbeitskreise Schulewirtschaft in Ostwürttemberg gefeiert werden kann. Das Jubiläum wird am 5. Oktober in der Voith Arena in Heidenheim stattfinden. Kultusministerin Susanne Eisenmann hat bereits zugesagt. Die Arbeitskreise wollen seit ihrer Gründung Wirtschaft und Schulen vernetzen. Dabei engagieren sich Unternehmen, denen die Duale Ausbildung wichtig ist und die hierfür Schüler gewinnen möchten. Schulen nutzen die Kontakte zu Unternehmen, um Informationen über den aktuellen Stand bei der Ausbildung und der Produktion zu gewinnen. In Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule sollen nun erstmals wissenschaftlich die Erfolgsfaktoren der Arbeitskreise Schulewirtschaft untersucht werden, um herauszufinden, welche neuen Ziele für die Zukunft anzupacken sind.
Thomas Schenk, Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft, begrüßte dieses Vorhaben und unterstrich die zunehmende Bedeutung der Arbeitskreise, da im neuen Bildungsplan die Leitperspektive der Berufsorientierung fest verankert sei: „Das neue Fach Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung gibt der Schule vor, dass auch Partner aus der Wirtschaft in den Unterricht einbezogen werden müssen.“