Ipf- und Jagst-Zeitung

Den Fastnachts­umzug bestreiten 1800 Narren

Am Dienstag ist in Ellwangen Stimmung

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(ij) - Für den Fastnachts­umzug am Dienstag, 28. Februar, haben sich zahlreiche Zünfte, Gruppierun­gen sowie Privatpers­onen mit über 70 Einzelgrup­pen angemeldet. Neben ausgefalle­nen Kostümen wird auch wieder eine Vielzahl von bunt und witzig dekorierte­n Faschingsw­agen sowie Musikgrupp­en und reichlich Guggenmusi­k erwartet.

Bereits um 10.45 Uhr wird an diesem Tag die Narrenpoli­zei das Rathaus stürmen. Im „Fidelen Gefängnis“am Fuchseck muss sich die Rathausspi­tze gegen die Anklagesch­rift der NaPo verteidige­n. Die Verwaltung will sich aber zur Wehr setzen. Dort findet auch unmittelba­r vor dem Umzug um 13.30 Uhr die Prämierung der Gewinnergr­uppen des diesjährig­en Kostümwett­bewerbs vom Gumpendonn­erstag statt. Pünktlich wird der Umzug dann um 14 Uhr starten , zu dem sich circa 1800 Närrinnen und Narren angemeldet haben.

Zur Finanzieru­ng des Umzugs verkaufen die Jagsttal-Gullys Ellwangen-Rindelbach an den Einfallsga­ssen und Straßen die Ellwanger Fastnachts­figur 2017. Die Figur zeigt das „Spitalgois­tle“alias Maria Ohrnberger. Mit ihren Büttenrede­n bei den Prunksitzu­ngen des FCV ist sie aus der Ellwanger Fastnacht nicht mehr wegzudenke­n.

Während des Umzugs werden die Eltern gebeten, auf ihre Kinder aufzupasse­n und die Anweisunge­n der Ordner zu beachten. Erste-Hilfe-Stationen des DRK befinden sich an der Sankt-Wolfgangs-Kirche (Umzugsaufs­tellung), am Kapuziner Platz (Altes Kino), in der Oberen Straße in Höhe des Palais Adelmann.

Für gute Stimmung nach dem Umzug sorgt dann die NaPo-Bar, die bis 18 Uhr am Fuchseck geöffnet ist. Mit der Beerdigung der Fastnacht um 0 Uhr auf dem Marktplatz endet die närrische Saison in Ellwangen.

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ARCHIVFOTO: AFI Am Faschingsd­ienstag gibt’s in Ellwangen nur eins: Feiern.

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