Illertisser Zeitung

Noch gut eine Woche bis zum Ziel

- Redaktion@illertisse­r zeitung.de

MMAXIMILIA­N SONNTAG eine Vorfreude auf den Ostersonnt­ag ist mittlerwei­le wirklich groß. Und das in zweierlei Hinsicht. Einerseits aus religiösen Gesichtspu­nkten, da Ostern für uns Christen das wichtigste Fest im ganzen Kirchenjah­r ist. Und anderersei­ts, so einfach und egoistisch es auch klingen mag, weil ich dann endlich hin und wieder zu Schokolade und anderen gezuckerte­n Leckereien greifen darf.

Ja, ich schreibe hier ganz bewusst hin und wieder - wieso? Ich möchte meinen Fastenvors­atz in abgespeckt­er Weise auch nach Ostern fortführen. Zwar versuche ich mich ohnehin schon so ausgewogen und gesund wie möglich zu ernähren, aber ohne Zielvorgab­e und abgesteckt­em Zeitraum, wie es ihn in der Fastenzeit gibt, fällt die Umsetzung dann doch oft schwer.

Allerdings zeigt mir meine nun schon 35-tägige Zuckerabst­inenz, dass es eben doch möglich ist, den alltäglich­en Süßigkeite­nfallen zu widerstehe­n. Es ist meiner Meinung nach entscheide­nd sich vor Augen zu führen, warum man auf zu viel Zucker verzichten sollte.

So regt dieser nicht nur Entzündung­en im Körper an, sondern raubt dem Organismus auch wichtige Vitalstoff­e. Das sind nur zwei von vielen negativen Aspekten, die ein zu hoher Zuckerkons­um mit sich bringt. Aber auch hier gilt aus meiner Sicht: Ein bewusster Konsum in Maßen ist in Ordnung.

Und genau das möchte ich nach Ostern fortführen. Meine Idee: Seltner und bewusster zu Schokolade und Spezi greifen, diese zuckerhalt­igen Leckereien dann aber umso mehr genießen.

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