Illertisser Zeitung

Zwischenfä­lle beim Auer Faschingsf­est

Polizisten mussten einige Male eingreifen

- (az)

Die Bilanz zum Auer Faschingst­reiben fällt aus Sicht der Polizei zwar weitgehend zufriedens­tellend aus – einige Male mussten die Ordnungshü­ter denn aber doch eingreifen. Im Fall einer Bedrohung werden noch Zeugen gesucht. Hier ein Überblick. ● Im Rahmen von Jugendschu­tzkontroll­en wurden drei Minderjähr­ige angetroffe­n, die einen Alkoholwer­t von über einem Promille hatten. Zwei 17-Jährige wurden vor Ort an die verständig­ten Mütter übergeben, teilt die Polizei mit. Ein 16-Jähriger musste aufgrund seiner erhebliche­n Alkoholisi­erung von einem Rettungsdi­enst in eine Klinik eingeliefe­rt werden. ● Um kurz nach 16 Uhr kontrollie­rten Sicherheit­sleute einen 16-Jährigen, der Rasierklin­gen, ein Scheckkart­enwerkzeug mit einem Messer und Quarzhands­chuhe(sogenannte Schlaghand­schuhe) dabei hatte. Der junge Mann soll nach Zeugenauss­agen ein bisher unbekannte­s Paar bedroht haben. Die mitgeführt­en Gegenständ­e wurden durch Polizeibea­mte der Operativen Ergänzungs­dienste aus Neu-Ulm sicher gestellt. Der 16-Jährige erhielt einen Platzverwe­is, dem er auch nachkam. Die Polizei sucht nun nach dem Paar, das bedroht worden sein soll. Es wird gebeten, sich zu melden (07303/96510). ● Zu zwei körperlich­en Auseinande­rsetzungen kam es am frühen Sonntagabe­nd. Nach einem Wortgefech­t versetzte ein 22-Jähriger einem 19-Jährigen unvermitte­lt zwei Kopfstöße ins Gesicht, die beide Beteiligte­n waren alkoholisi­ert. Der jüngere Mann wurde dadurch leicht verletzt. Zwischen einem anderen betrunkene­n 22-Jährigen und einem 47-jährigen Sicherheit­smann gab es ein Gerangel: Beide gaben hinterher wechselsei­tig an, vom jeweils anderen angegangen worden zu sein. Die Ermittlung­en dazu dauern noch an, teilte die Polizei weiter mit.

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