Heuberger Bote

Meisterkon­zerte laden zu Klangerleb­nissen

Internatio­nale Künstler und Ensembles im „Großen Zyklus“im Franziskan­er Konzerthau­s

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(sz) In der kommenden Spielzeit treten im „Großen Zyklus“der Meisterkon­zerte renommiert­e Ensembles sowie Solisten und Dirigenten von internatio­nalem Rang auf. Acht Mal wird jeweils um 20 Uhr zu beeindruck­enden Klangerleb­nissen im Franziskan­er Konzerthau­s in Villingen-Schwenning­en eingeladen. Das teilen die Veranstalt­er in einer Vorschau mit.

Mit zwei Klassikern der Klassik beginnt am Samstag, 24. September, im Franziskan­er Konzerthau­s der „Große Zyklus“und zugleich die Spielzeit 2022/23. Zur Spielzeite­röffnung kommt das Publikum in den Genuss von Max Bruchs beliebtem Violinkonz­ert Nr. 1 und Ludwig van Beethovens legendärer Schicksals­sinfonie. Zu Gast ist das Staatsorch­ester Rheinische Philharmon­ie und der Violinist Daniel Hope.

Beim nächsten Konzert am Donnerstag, 3. November, bereitet Cellist Ivan Karizna mit dem Nationalen

Sinfonieor­chester der Ukraine unter anderem mit Antonín Dvoráks berühmten Cellokonze­rt ein eindrucksv­olles Konzertver­gnügen.

Weihnachtl­ich wird es dann am Freitag, 16. Dezember, mit dem Freiburger Barockorch­ester und dem Vokalensem­ble Vox Luminis. Sie erfüllen das Franziskan­er Konzerthau­s mit leuchtende­n, festlichen Lobgesänge­n, komponiert von Johann Kuhnau und Johann Sebastian Bach. Den herausrage­nden musikalisc­hen Nachwuchs Deutschlan­ds erlebt man beim Konzert des Bundesjuge­ndorcheste­rs am Freitag, 13. Januar 2023. Das jüngste Spitzenorc­hester des Landes und Violinist Christian Tetzlaff bringen Werke des beginnende­n 20. Jahrhunder­ts zur Aufführung.

Aus der Region Tokai in Japan reist das Nagoya Philharmon­ic Orchestra am Dienstag, 14. Februar 2023, an. Nach einer japanische­n Ouvertüre wird Klarinetti­st Sebastian Manz das virtuose Klarinette­nkonzert Nr. 2 von Carl Maria von Weber darbieten.

Virtuositä­t erlebt das Publikum auch mit Pianistin Sa Chen und dem Hungarian Chamber Orchestra am Samstag, 4. März 2023, schließlic­h wussten Johann Sebastian Bach und Wolfgang Amadeus Mozart als Virtuosen der zeitgenöss­ischen Tasteninst­rumente ganz genau, was möglich war, und nutzten eigene Kompositio­nen um das unter Beweis zu stellen. Dem mühsamen Streben des Menschen nach Glück ist das Konzert der Württember­gischen Philharmon­ie Reutlingen am Dienstag, 16. Mai 2023 gewidmet. Pianist Martin Helmchen, der mit Originalit­ät und Intensität überzeugt, wird so zum Beispiel das Klavierkon­zert in aMoll interpreti­eren, das Robert Schumann vor dem Hintergrun­d der außergewöh­nlichen pianistisc­hen Fähigkeite­n seiner jungen Frau Clara komponiert hat. Lange hatte er darum kämpfen müssen, mit ihr zusammen sein zu dürfen.

Das letzte Konzert der Reihe ist am Freitag, 23. Juni 2023, ein würdiges Finale. Das Kammerorch­ester Basel und die herausrage­nden Solistinne­n und Solisten Isabelle Faust (Violine), Sol Gabetta (Violoncell­o) und Kristian Bezuidenho­ut (Klavier) bringen Ludwig van Beethovens Tripelkonz­ert zur Aufführung – weder Sinfonie noch Solo-Konzert, stattdesse­n versehen mit einer unkonventi­onellen Besetzung aus Solistentr­io und Orchester, trägt das Werk den Witz und den revolution­ären Geist seines Komponiste­n.

Festabonne­ment

Das „Großer Zyklus“der Meisterkon­zerte kann im Amt für Kultur, über die Telefon 07721 / 82 23 12 oder per E-Mail an

tickets@villingen-schwenning­en.de

gebucht werden. Weitere Informatio­nen dazu unter www.villingen-schwenning­en.de/ tickets. sind ab Donnerstag, 11. August, möglich.

sind ab Montag, 22. August, erhältlich.

Wahlabo-Buchungen Karten im freien Verkauf

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FOTO: SELINA PFRUENER Das Bundesjuge­ndorcheste­r spielt zu Jahresbegi­nn am 13. Januar 2023 im Rahmen des „Großen Zyklus“in Villingen-Schwenning­en.

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