Varta stemmt sich gegen den Trend
(ben) - Optimismus auf der Ostalb inmitten der Corona-Krise: Der Batteriehersteller Varta bleibt trotz der Pandemie zuversichtlich und glaubt weiter an eine positive Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr. Negative Einflüsse seien nicht auszuschließen, Hinweise darauf gebe es bis dato jedoch nicht, ließ die Firma am Dienstag in Ellwangen verlauten. Varta, aktuell Marktführer für Akkus in kabellosen Kopfhörern, rechnet mit einem Umsatz zwischen 780 und 800 Millionen Euro, der bereinigte Gewinn wird in einem Korridor zwischen 175 und 185 Millionen Euro erwartet.
(sz) - Die Ulmer Uzin Utz AG hat das Geschäftsjahr 2019 erneut mit einem Umsatzrekord abgeschlossen. Der Konzernumsatz des Komplettanbieters für Bodensysteme konnte um 7,7 Prozent auf 372,4 Millionen Euro (2018: 345,7 Millionen Euro) gesteigert werden, teilt das Unternehmen mit. Mit 30,2 Millionen Euro lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern im Konzern deutlich über dem Vorjahr (2018: 21,3 Millionen Euro) und belegt damit die höchsten Ergebniswerte in der Unternehmensgeschichte.
„Wir haben mit 30,2 Millionen Euro das beste Ergebnis vor Zinsen und Steuern in unserer Unternehmensgeschichte erzielt“, sagte Heinz Leibundgut, Finanzvorstand von Uzin Utz. Beim Umsatz habe man mit 372,4 Millionen Euro fast die 400Millionen-Euro-Marke erreicht.
Der Ausbruch des Coronavirus werde die Geschäftszahlen im ersten Quartal voraussichtlich kaum negativ beeinflussen. Angesichts der gegenwärtigen Ungewissheit über das Virus sei es nicht möglich, die genauen Auswirkungen auf das Geschäft vorherzusagen. Man wolle allen Mitarbeitern auch in der Krise Verlässlichkeit und Sicherheit bieten. Deshalb wird täglich die Situation und die Marktentwicklung geprüft und die Maßnahmen daran angepasst, so Julian Utz, Mitglied des Vorstands und Leiter des Krisenstabs bei Uzin Utz: „Aktuell spüren wir – zumindest in Deutschland – noch keine sinkende Nachfrage. Wir haben unsere Arbeitsorganisation angepasst und sehen uns momentan gut aufgestellt.“