Athletenbund Wurmlingen ist stolz auf sportliche Erfolge
Ehrungen und Statusbericht beim Theaterabend
(ws) - Dem Athletenbund Wurmlingen bietet für die Ehrung verdienter Mitglieder und erfolgreicher Sportler alljährlich der Theaterabend in der vollbesetzten Schlosshalle den würdigen Rahmen. Außerdem hat am Samstagabend Vorsitzender Jürgen Liebermann einen Kurzbericht zur Situation des Vereins vorgelegt.
Die „ehrenamtliche Vereinsarbeit“steht beim Athletenbund hoch im Kurs: Vorsitzender Liebermann dankte explizit für den Einsatz – im sportlichen, kulturellen, wie auch dem gesellschaftlichen Bereich seien zahlreiche Mitglieder bereit sich einzubringen.
Daher könne der Verein ein regelmäßiges Training in den Sportarten Ringen, Judo und Jiu-Jitsu mit qualifizierten und engagierten Übungsleitern und Trainern anbieten. Außerdem zeichne sich „die gute Kinderund Jugendarbeit neben den sportlichen Erfolgen auch durch ihren integrativen Aspekt aus. Mit im Vordergrund stehe dabei gerade in den Kampfsportarten das Vermitteln von Regeln und Werten wie Fairness, Respekt und Toleranz.
Eine hervorragende Leistung bestätigte Vorsitzender Liebermann „unserer Ringer-Kampfgemeinschaft“mit dem ASV Tuttlingen. Diese habe nach dem Aufstieg in die Landesliga mit Trainer Ghenadie Tulbea einen hervorragenden dritten Rang erreicht.
Ausgezeichnet seien ebenso die Leistungen der Schülermannschaft – auch dank der guten Trainingsarbeit von Uwe Renner und Bippo Ilardo. Als „beste Punktesammler“der Aktiven bei den Ligakämpfen wurden Dumitru Tulbea, Radu Balaur und Markus Möll ausgezeichnet.
Die Judoka waren Liebermann ebenfalls eine besondere Widmung wert. Die Reihe von Gürtelprüfungen zeige, dass die Judoabteilung nach wie vor ein „gutes zweites Standbein“des Vereins sei. Sie erfreue sich „eines guten Zulaufs“, war der Vereinschef zufrieden.
Rudolf Möll erneut geehrt
Im vergangenen Jahr war Rudolf Möll für 40 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet worden. Jetzt folgte bereits die Ehrung für 40 Jahre Einsatz in der Theatergruppe. Dort habe Möll als „leidenschaftlicher Theaterspieler“begonnen und habe sich bis zu seinem „Ruhestand“zuletzt über Jahre als „herausragender Regisseur“eingebracht.
Den verhinderten Mitgliedern Else Stoffel und Helmut Schöttle werden die Auszeichnungen für 50 Jahre Vereinstreue persönlich überbracht.