Große Konzerte mit musikalischen Highlights
Franziskaner Konzerthaus: Meisterkonzerte widmen sich unter anderem dem Thema „Heimat“
VILLINGEN-SCHWENNINGEN (sz) Auch in dieser Saison heißt Villingen-Schwenningen im Großen Zyklus seiner Meisterkonzerte weltweit renommierte Ensembles, Solisten und Dirigenten von Weltrang im Franziskaner Konzerthaus willkommen und lädt zu beeindruckenden Klangerlebnissen ein.
Die Spielzeit im Franziskaner Konzerthaus eröffnen die Stuttgarter Philharmoniker (10. Oktober) mit Stefan Hadjiev (Violoncello). Über ihrem neuen Programm mit Werken von Mendelssohn Bartholdy, Elgar und Strauss steht als Thema „Heimat“.
Ihre musikalische Entdeckungsfreude stellen die Camerata Salzburg (8. November) und Pianist Alexander Melnikov unter Beweis, wenn sie große klassische Werke Stücken der Gegenwart gegenüberstellen.
Gern gesehene – und gehörte – Gäste im Franziskaner sind die Musiker des SWR Symphonieorchesters (7. Dezember). Solistisch glänzt hier Klarinettist Sebastian Manz, der zuletzt im Kleinen Zyklus aufgetreten ist.
Fünf Konzerte im neuen Jahr
Im neuen Jahr darf sich das Publikum auf die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz (19. Januar 2019) und Pianist Matthias Kirschnereit freuen. Einer der interessantesten Harfenisten ist Andreas Mildner, der sein außergewöhnliches Instrument beim Meisterkonzert mit der Neuen Philharmonie Westfalen (19. Februar 2019) vorstellt.
„Seidig und samtig“wird das Trompetenspiel von Gábor Boldoczki gelobt. Er und die Prague Philharmonia (22. März 2019) widmen ihr Konzert den böhmischen Musikern ihrer Heimat, die für ihre leichtfüßige Spielfreude bekannt waren.
Eine große Herrscherin steht im Zentrum des Programms des La Folia Barockorchesters (3. Mai 2019): Kleopatra. Die gefeierte Sopranistin Regula Mühlemann zeichnet virtuos ein facettenreiches Bild der Königin vom Nil.
Als Königin der Instrumente gilt übrigens die Orgel: Organist Christian Schmitt und die Württembergische Philharmonie Reutlingen (6. Juni 2019) beweisen im abschließenden Meisterkonzert, weshalb dies so ist.