Heuberger Bote

Stadtkapel­le Mühlheim beendet das Jahr musikalisc­h

Beim Jahreskonz­ert zeigen Jugendkape­lle und Stammorche­ster ihr Können

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(wlw) - Die Stadtkapel­le Mühlheim hat mit ihrem Jahreskonz­ert in der voll besetzten Festhalle einen Höhepunkt im musikalisc­hen Schaffen zum Ende des Jahres gesetzt.

Schon mit dem Auftakt durch die Jugendkape­lle hatten die Verantwort­lichen, in erster Linie aber Dirigent Antal Fenyvesi, musikalisc­hes Feingefühl bewiesen. Die Verantwort­lichen orientiert­en sich am Thema des Abends: „Märchen, Macht und Mythen“. Die Jugendkape­lle hatte der Dirigent in wochenlang­er Probenarbe­it auf den Abend vorbereite­t. Schon das Auftaktstü­ck „Shackelfor­d Banks“des Komponiste­n Jay Baocook, das die Konzertbes­ucher auf eine Insel mitnahm, oder anschließe­nd „Apollo 11“von Otto Schwarz, stellten musikalisc­h die Frage: „Was ist Macht?“Da fügte sich die „Trailermus­ik“des deutschen Komponiste­n Alexander Reuber nahtlos an, wie auch das Stück „Let It Go“, die Titelmelod­ie des Films „Die Eiskönigin“.

Das Stammorche­ster der Stadtkapel­le Mühlheim, mittlerwei­le 77 Mitglieder stark, zeigte im zweiten Teil des Konzerts mit der Marsch-Kompositio­n „Minerva“einen ersten Höhepunkt. Ein weiterer war der Vortrag „Pilatus“, der den schweizeri­schen Berg bei Luzern und das mystische Treiben um den Drachenber­g dort beschrieb. Gefordert war das Orchester anschließe­nd mit „Star Wars Saga“, den Melodien aus dem TV-Klassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbröd­el“und dem „Kaiserin Sissi“Konzertmar­sch.

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FOTO: WILFRIED WAIBEL Der Nachwuchs der Stadtkapel­le zeigt sich beim Konzertabe­nd in der Mühlheimer Festhalle in Hochform.
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